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Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl)

Petition: 22.966 Unterschriften für bessere Vergütung von Logopädie
Gero Storjohann, MdB: "Angemessene Vergütung logopädischer Leistungen ist ein wichtiges Thema"

Frechen (ots)

Fast 23.000 Bürgerinnen und Bürger haben die öffentliche Petition "Bessere Vergütung der Logopäden" der Logopädin Christiane Schrick unterzeichnet. In ihrer Petition forderte die selbständige Logopädin aus Norderstedt (Schleswig-Holstein) den Bundestag auf, die Voraussetzungen für eine faire Vergütung logopädischer Leistungen in ganz Deutschland zu schaffen und zudem dafür Sorge zu tragen, dass die Preise in Ostdeutschland an die Westpreise angepasst werden können. Damit beides erreicht werden kann, soll der Deutsche Bundestag die gesetzlich vorgeschriebene Anbindung der Preisentwicklung in der Logopädie an die Entwicklung der Grundlohnsumme abschaffen. "Diese Anbindung ist eine wesentliche Ursache dafür, dass die Preise für logopädische Leistungen heute inflationsbereinigt insgesamt niedriger sind als vor zehn Jahren", so Christiane Hoffschildt, Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. (dbl), der die Petition seines Mitgliedes Christiane Schrick ausdrücklich unterstützt. "Vor allem in den östlichen Bundesländern ist die Situation für die freiberuflichen LogopädInnen extrem schwierig. Hier liegt die Vergütung im Schnitt etwa 25% unter dem, was in den westlichen Bundesländern abgerechnet wird."

Der dbl fordert eine deutliche Erhöhung der Vergütung logopädischer Leistungen: Die am häufigsten verordnete 45-Minuten-Einzelbehandlung soll bundesweit künftig mit 50 Euro bezahlt werden statt wie bisher mit nur 24 Euro (in Brandenburg und Sachsen-Anhalt) bis maximal 38 Euro (im Saarland).

Unterstützt wird das Anliegen auch von Gero Storjohann (CDU/CSU, MdB), der die Petition von Beginn an unterstützt hat und sich sehr über die große Resonanz der Online-Petition freut. Er will sich dafür einsetzen, dass die Petition in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages beraten wird, denn "eine angemessene Vergütung der logopädischen Leistungen ist ein wichtiges Thema," so Storjohann.

Pressekontakt:

V.i.S.d.P.: Dr. med. Eva Kalbheim (dbl-Geschäftsführerin), Deutscher
Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl). Weitere Informationen:
dbl-Pressereferat, Margarete Feit, Augustinusstr. 11 a, 50226
Frechen, Tel.: 02234/37953-27, Fax: 02234/37953-13, E-Mail:
presse@dbl-ev.de, Internet: www.dbl-ev.de

Original-Content von: Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl), übermittelt durch news aktuell

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