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Adidas erobert Spitze beim 3. Deutschen Sponsoring-Index zurück und überholt Red Bull

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Unterföhring (ots)

Welchen Mehrwert Marken durch Sponsoring erzielen und wie ein solches
Engagement beim Verbraucher ankommt, analysiert der Deutsche 
Sponsoring-Index 2014, der in diesem Jahr zum dritten Mal erscheint.
Das wirksamste Sponsoring betreiben Adidas, Red Bull, Coca-Cola, 
Nike, Volkswagen, Mercedes, Puma, Audi, Bitburger und die Sparkasse. 
Das ist das Ergebnis der größten und repräsentativsten 
Sponsoring-Marktforschungsstudie Deutschlands mit knapp 9.000 
Befragten, 60 Marken und 675 analysierten Sponsoring-Objekten, die 
von Facit Research im Auftrag von Serviceplan Sponsoring & Live und 
Sky Media Network durchgeführt wurde.

München / Unterföhring, 25. August 2014 - Der Titel der Studie ist 
Programm: "From the heart to the brain". Denn: Sponsoring 
professionalisiert sich kontinuierlich. Und: Sponsoring gewinnt 
innerhalb des Media- und Kommunikationsmix weiter an Relevanz. Diese 
beiden Kernaussagen lassen sich aus dem 3. Deutschen 
Sponsoring-Index, der von Serviceplan Sponsoring & Live und Sky Media
Network gemeinsam veröffentlicht wird, herauslesen. Insgesamt 60 
Marken aus elf Branchen wurden in diesem Jahr - im Zeitraum März bis 
April 2014 - vom Marktforschungsinstitut Facit Research auf Basis 
eines komplexen Studiendesigns analysiert - befragt wurden dabei 
weder Experten noch Meinungsmacher, sondern ausschließlich 
Konsumenten. Unter den 60 Unternehmen befinden sich die größten 
deutschen Sponsoring-Spender (gemessen an den Rechtekosten in 
Deutschland) sowie  darüber hinaus vereinzelte sogenannte Wild Cards 
für relevante Unternehmen. Insgesamt fünf Einzelindizes bilden das 
Ergebnis des Deutschen Sponsoring-Index, der zusätzlich einer 
Effizienzanalyse im Vergleich zum eingesetzten Budget unterzogen wird
(Return-on Sponsoring Matrix). 
Die Ergebnisse zeigen einerseits, wie sich Sponsoring-Aktivitäten von
Marken ganz konkret auf ihr Image und die Kaufbereitschaft der 
Verbraucher auswirken; andererseits lassen sich anhand des 
einheitlichen Bewertungsmodells und der Verknüpfung der Analysedaten 
mit den investierten Rechtebudgets der Marken detaillierte 
Rückschlüsse auf die Effizienz der Sponsoring-Engagements ziehen. Im 
allgemeinen Frageteil ist in diesem Jahr u.a. die Frage nach der 
Wahrnehmungsquelle hinzugekommen: Wo wird Sponsoring vom Konsumenten 
am stärksten wahrgenommen und welche Art von Sponsoring passt zu 
welcher Branche? 
Adidas zum zweiten Mal an der Spitze 
Adidas sichert sich nach 2012 bereits zum zweiten Mal Platz 1 - vor 
dem Vorjahressieger Red Bull. So nahmen 37 Prozent der Befragten 
Adidas als Sponsor in Deutschland wahr (Durchschnitt aller Marken: 
17%), 67 Prozent waren der Ansicht, dass das Sponsoring gut zur Marke
passte (∅ 51%). Besonders bekannte Sponsorings sind bei Adidas 
der DFB, der FC Bayern München sowie die UEFA Champions League. 
Ähnlich gut schneiden auch Red Bull und Coca-Cola ab. Neu unter den 
Top Ten ist in diesem Jahr erstmals Bitburger.
Der Trend zur zunehmenden Professionalisierung auf Seiten der Marken,
Agenturen und Vermarktern im Sponsoring ist auch im dritten Jahr der 
Untersuchung feststellbar: Insgesamt legen die meisten Marken 
Indexpunkte zu. Nur wenige verlieren in 2014 an Punkten.




Exkurs Branche: Branchengewinner und glaubwürdiger Sponsoring-Fit 
Der Branchenvergleich zeigt: Wettanbieter, die aufgrund der 
öffentlichen Diskussionen wie Wettmanipulation und Lizenzverfahren 
unter einem Imageproblem leiden, haben dennoch mit einem Plus von elf
Indexpunkten stark aufgeholt (48,7 Indexpunkte). Eine ähnlich gute 
Entwicklung hat die Transport und Logistik-Branche gemacht - sie 
konnte um 8,6 Indexpunkte zulegen. Die Top-Branchen sind weiter 
Automobil (62,3 Indexpunkte), Getränke (65,5 Indexpunkte) und 
Bekleidung (70,4 Indexpunkte). Neu abgefragt wurde der glaubwürdige 
Fit zwischen Sportart und Branche aus Sicht des Verbrauchers. Ist es 
bei Wettanbietern und Finanzdienstleistern jeweils Fußball 
(Wettanbieter 56%, Finanzdienstleister 26%), der an erster Stelle 
genannt wird, sehen die Verbraucher bei der Automobilbranche deutlich
Motorsport im Vordergrund (61%).
Bedeutung von Sponsoring wächst weiter
Die allgemeine Bedeutung von Sponsoring im Media-Mix der analysierten
Marken ist im vergangenen Jahr erneut um drei Prozent auf 20 Prozent 
gestiegen und verzeichnet auch in diesem Jahr das größte Wachstum 
unter den abgefragten Werbeformen. Sport-Sponsoring nimmt dabei mit 
52,1 Prozent mit Abstand die wichtigste Sponsoring-Form ein. Dem 
folgen mit großem Abstand Medien-Sponsoring (19,0%) und Sponsoring 
von Kunst, Kultur und Events (10,0%). Die letzten drei Plätze nehmen 
Sozial-Sponsoring (7,0 %), Öko-Sponsoring (5,0%) sowie 
Bildungs-Sponsoring (6,0%) ein. 28 Prozent der Befragten erklärten, 
dass Sponsoring-Aktivitäten sie motivierten, sich näher über die 
entsprechende Marke zu informieren (+ 3% gegenüber 2013) oder ein 
Produkt zu kaufen bzw. zu nutzen (+3%). Auch wurde das Image von 
Marken deutlich positiver wahrgenommen, wenn Konsumenten 
Sponsoring-Aktivitäten wahrgenommen hatten.
Akzeptanz in der Bevölkerung weiter auf hohem Niveau
Generell ist die deutsche Bevölkerung sehr aufgeschlossen gegenüber 
Sponsoring-Aktivitäten: 90 Prozent sind überzeugt davon, dass viele 
Veranstaltungen ohne Sponsoren nicht mehr auskommen (-3% gegenüber 
2013), 88 Prozent befürworten, dass Unternehmen durch 
Sponsoring-Aktivitäten Engagement zeigen (-2%), 81 Prozent sind der 
Ansicht, dass Sponsoring ein fester Bestandteil der 
Unterhaltungsindustrie ist (-2%), 80 Prozent sind der Meinung, dass 
Unternehmen mit Sponsoring einen wichtigen Beitrag für die 
Gesellschaft leisten und 78 Prozent der Befragten stört die 
Einblendung eines Sponsors vor bzw. nach Fernsehsendungen nicht 
(+0%). 



Das Medium ist relevant: TV ist der wichtigste Kanal für die 
Wahrnehmung
Erstmals untersucht wurde beim 3. Deutschen Sponsoring-Index die 
Relevanz des Kanals. Deutlicher Sieger ist das Fernsehen, das mit 35 
Prozent die wichtigste Wahrnehmungsquelle  von Sponsorships ist. Mit 
großem Abstand folgen Zeitungen, Zeitschriften (14%), Internet (13%),
Plakate (13%), Veranstaltungen vor Ort (9%), im Handel (9%), Radio 
(6%) und Sonstiges mit 2 Prozent.
Martin Michel, Geschäftsführer Sky Media Network: "Das Fernsehen 
bleibt das Leitmedium für eine effiziente Markeninszenierung. Für die
wirksame Aktivierung eines Sponsorships reicht die Belegung einer 
Bande oder ein klassisches Trikotsponsoring nicht aus. Vielmehr muss 
eine Geschichte erzählt werden, die für den Konsumenten 
nachvollziehbar ist und die im Fernsehen nicht aufhört, sondern in 
anderen Medien weitergeführt wird. Dabei ist das Internet für 
Sponsoren mehr als nur eine notwendige Ergänzung, um ihre Botschaften
zu transportieren. Erst die konzertierte Inszenierung einer 
authentischen Verbindung zwischen Marke und Umfeld über alle 
Konsumentenmedien hinweg führt langfristig zum Erfolg."
"Zum dritten Mal in Folge stellt die Studie heraus: Sponsoring ist 
weiter auf der Überholspur im Vergleich zu anderen 
Kommunikationsformen im Marketingmix. Unser Titel der Studie - from 
the heart to the brain - wird daher von Jahr zu Jahr 
offensichtlicher. Die 60 untersuchten Unternehmen können nun 
detailliert analysieren, welche Wirkung ihre Sponsoring-Maßnahmen auf
Markenimage, Kaufbereitschaft und Return on Investment haben, und ihr
Rechteportfolio und ihre Aktivierungsmaßnahmen dementsprechend 
optimieren. Die Branchenuntersuchungen ergänzen die abgefragten 
einzelnen Marken", erläutert Florian Krumrey, Geschäftsführer von 
Serviceplan Sponsoring & Live.

Die Studie
Über ein Online-Panel wurde eine repräsentative Gruppe von insgesamt 
8.892 Bundesbürgern (im vergangenen Jahr waren es 9.323 Personen) im 
Alter von 14 bis 79 Jahren nach ihrer Einschätzung zu den 
Sponsoring-Aktivitäten von 60 Unternehmen befragt. Insgesamt wurden 
675 einzelne Sponsoring-Objekte (2013: 645 Objekte) in der Feldzeit 
von März bis April 2014 untersucht. Im Fokus der Befragung stand 
erneut die Personengruppe, die das Sponsoring der analysierten Marken
wahrgenommen hat. Pro Marke wurden jeweils mind. 200 Personen tief 
gehend zu den Sponsoring-Aktivitäten befragt.
Der Index besteht aus den fünf Zieldimensionen "Bekanntheit", 
"Authentizität", "Emotionalität", "Brand Lift" (veränderte 
Markenwahrnehmung) sowie "Kauf-Präferenz". Darüber hinaus erfolgt 
eine Kosten-Effizienzanalyse. Die Konsumenten-Einschätzungen zu 
diesen fünf Dimensionen wurden durch die im Vorjahr bewährten 
Statement-Batterien in Kombination mit offenen Fragestellungen 
erfasst. Neu in diesem Jahr ist die Wahrnehmungsquelle und 
glaubwürdiges Fitting: wo wird Sponsoring vom Konsumenten 
wahrgenommen und welche Art von Sponsoring passt zu welcher Branche.

Pressekontakt:

Serviceplan Gruppe
Christiane Wolff
Leitung Unternehmenskommunikation & PR
Telefon: +49 89 2050-2270
E-Mail: c.wolff@serviceplan.com
www.serviceplan.com

Sky Media Network
Britta Krämer
Head of Business Communications /
Corporate Communications
Telefon: +49 89 9958-6390
E-Mail: britta.kraemer@sky.de
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