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Gastgewerbeumsatz im 1. Halbjahr 2016: preisbereinigt um 1,2 % höher als im 1. Halbjahr 2015

Wiesbaden (ots)

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im 1. Halbjahr 2016 preisbereinigt (real) 1,2 % mehr um als im entsprechenden Vorjahreshalbjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrug der nominale Zuwachs (nicht preisbereinigt) 3,3 %.

Die Beherbergungsunternehmen erzielten real 2,8 % und nominal 4,2 % höhere Umsätze als im 1. Halbjahr des Vorjahres. Der Umsatz in der Gastronomie stieg in den ersten sechs Monaten 2016 real um 0,3 % und nominal um 2,6 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2015. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real um 3,8 % und nominal um 5,5 % über dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraumes.

Im Juni 2016 setzte das deutsche Gastgewerbe real 1,5 % weniger und nominal 0,5 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahresmonat.

Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) stieg der Umsatz im Juni 2016 im Vergleich zum Mai 2016 real und nominal um 2,3 %.

Methodische Hinweise:

Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse.

Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Wilhard Schumacher,
Telefon +49 (0) 611 / 75 22 86,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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