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DESTATIS: Ausfuhren in die USA im September 2001 weiter gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie Destatis, das Statistische Bundesamt,
mitteilt, sind die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten, nach 
Frankreich Deutschlands wichtigster Handelspartner, im September 
2001 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 5,7 % auf 9,9 
Mrd. DM gestiegen. Sie haben damit stärker zugenommen als die 
deutschen Ausfuhren insgesamt, die im September nur noch um 1,3 % 
auf 97,1 Mrd. DM zulegten. Gemessen an der bisherigen Entwicklung in 
diesem Jahr hat sich die Zunahme der Exporte in die USA im September 
allerdings deutlich abgeschwächt. Von Januar bis September 2001 war 
im Vorjahresvergleich ein Plus von 13,9 % zu verzeichnen.
In die EU-Länder wurden im September 2001 Waren im Wert von 53,6 
Mrd. DM ausgeführt (+ 0,6 % gegenüber September 2000). Deutlich 
gestiegen sind die Exporte in die Länder Mittel- und Osteuropas (+ 
10,5 % auf 11,2 Mrd. DM) sowie nach China (+ 11,1 % auf 1,8 Mrd. 
DM). Rückläufig waren die Ausfuhren nach Japan (- 19,2 % auf 1,9 
Mrd. DM) sowie in die ASEAN-Länder (- 5,0 % auf 1,7 Mrd. DM).
Die deutschen Einfuhren haben im September 2001 gegenüber dem 
gleichen Vorjahresmonat um 3,5 % abgenommen auf insgesamt 84,4 Mrd. 
DM. Während die Einfuhren aus den EU-Ländern um 3,4 % auf 44,4 Mrd. 
DM stiegen, sanken die Importe aus Drittländern um 10,2 % auf 40,0 
Mrd. DM. Stark rückläufig waren vor allem die Einfuhren aus Japan (- 
23,0 % auf 3,2 Mrd. DM) und den USA (- 16,8 % auf 5,8 Mrd. DM), 
während die Importe aus China nur  leicht abnahmen (- 1,7 % auf 3,3 
Mrd. DM).
Ein- und Ausfuhr nach Ländern
Veränderung      
                               Januar bis           gegenüber       
    Tatbestand   September     September                  Januar bis
                    2001          2001        September    September
                                                 2000        2000   
                         Mrd. DM                        %
Ausfuhr insgesamt    97,1        932,7           + 1,3       + 9,9
darunter:
EU-Länder            53,6        516,5           + 0,6       + 7,3  
 Eurozone            41,8        404,6           - 0,1       + 7,1  
 darunter:
  Frankreich         10,7        104,4           + 0,8       + 9,2  
  Niederlande         5,8         57,7           - 4,0       + 3,1  
  Italien             7,1         69,7           - 1,3       + 8,6  
 Nicht Eurozone      11,8        112,0           + 3,1       + 8,0  
 darunter:
  Verein. König-
   reich              8,1         78,1           + 5,9      + 10,2  
Drittländer          43,5        416,1           + 2,2      + 13,5  
darunter:
 Mittel- und ost-
  europäische Länder 11,2        101,5          + 10,5      + 19,6  
 USA                  9,9         99,9           + 5,7      + 13,9  
 Japan                1,9         19,1          - 19,2       + 1,9  
 China                1,8         17,2          + 11,1      + 35,5  
 Russland             1,7         13,8          + 49,8      + 56,8
Einfuhr insgesamt    84,4        809,4           - 3,5       + 6,7
darunter:
EU-Länder            44,4        422,6           + 3,4       + 9,6  
 Eurozone            35,3        340,0           + 5,1      + 10,9  
 darunter:
  Frankreich          7,7         75,7           + 4,3       + 5,5  
  Niederlande         7,2         68,2           - 3,1       + 8,5  
  Italien             5,0         52,0           - 8,3       + 1,8  
 Nicht Eurozone       9,1         82,6           - 2,9       + 4,7  
 darunter:
  Verein. König-
   reich              6,2         55,8           - 0,2       + 6,4  
Drittländer          40,0        386,8          - 10,2       + 3,7  
darunter:
 Mittel- und ost-
  europäische Länder 11,2        102,2           + 0,9      + 12,3  
 USA                  5,8         68,7          - 16,8       + 4,0  
 Japan                3,2         34,0          - 23,0      - 12,1  
 China                3,3         27,7           - 1,7       + 8,0  
 Russland             2,4         21,7           - 7,0       + 6,7
Weitere Auskünfte erteilt: Hans Seibel, 
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail:  albrecht.krockow@destatis.de
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