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Statistisches Bundesamt

DESTATIS: Seegüterumschlag deutscher Häfen um 3 % gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie DESTATIS, das Statistische Bundesamt,
mitteilt, hat der  Seegüterumschlag der deutschen Häfen im ersten 
Halbjahr 2001 weiter  zugenommen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 
2000 erhöhte sich die  Menge der ein- und ausgeladenen Güter um 3,5 
Mill. t oder 2,9 % auf  122,2 Mill. t. Verglichen mit der 
Entwicklung im Vorjahr ist das  Wachstum allerdings moderat: Von 
1999 auf 2000 war der  Seegüterumschlag um 8,2 % angestiegen.
Sehr uneinheitlich waren im ersten Halbjahr 2001 die  
Veränderungsraten der gelöschten und verladenen Gütermengen. Während 
 die Ausladungen um 5,0 % auf 77,6 % Mill. t zunahmen, gingen die  
Einladungen um 0,5 % auf 44,6 Mill. t zurück.
In der Unterscheidung nach Fahrtgebieten sind im Verkehr mit  
europäischen Häfen im Ausland (+ 4,9 %) und mit Nordamerika (+ 18,8  
%) deutlich mehr Güter umgeschlagen worden. Verringert haben sich  
dagegen die Beförderungen von und nach Häfen in Asien (- 5,3 %),  
Mittel- und Südamerika (- 2,3 %) Australien (- 1,1 %) und Afrika (-  
0,5 %). Auch der Güterumschlag im nationalen Verkehr erreichte nicht 
 das Vorjahresergebnis (- 9,9 %).
Der Umschlag von Massengut (z.B. Rohöl, Erze) reduzierte sich
leicht  (- 0,2 %) auf 64,0 Mill. t, der von Stückgut (Güter in
Containern, auf Fahrzeugen oder sonstige Einzelgüter) erhöhte sich um
6,5 % auf 58,2 Mill. t. Allein die Containerladung lag im ersten
Halbjahr 2001  um 9,0 % über dem Wert des entsprechenden
Vorjahreszeitraumes. Gemessen in 20-Fuß-Einheiten (TEU) wurden 3,8
Mill. TEU ein- und ausgeladen (+ 12,0 %).
Die stärksten Aufkommenszuwächse verzeichneten die Güterarten feste
mineralische Brennstoffe (+ 60,8 % auf 6,3 Mill. t) - hierbei 
handelt  es sich überwiegend um Steinkohlenimporte -, Erze und 
Metallabfälle  (+ 8,4 % auf 10,3 Mill. t) sowie Halb- und 
Fertigwaren (+ 8,3 % auf  38,0 Mill. t). Deutlich zurückgegangen 
sich die Umschläge von land-  und forstwirtschaftlichen Erzeugnissen 
(- 9,9 % auf 8,5 Mill. t),  Steinen und Erden (- 9,9 % auf 5,9 Mill. 
t) sowie von Erdöl und  Mineralölerzeugnissen (- 3,6 % auf 29,5 
Mill. t).
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist im  
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter  
www.statistik-bund.de zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt:  Hans-Peter Lüüs, 
Telefon: (0611) 75-2125,
E-Mail:  hans-peter.lueues@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

DESTATIS, Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:stabu@newsaktuell.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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