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Importpreise im August 2014: - 1,9 % gegenüber August 2013

Wiesbaden (ots)

Die Einfuhrpreise waren im August 2014 um 1,9 % niedriger als im August 2013. Im Juli 2014 und im Juni 2014 hatten die Jahresveränderungsraten - 1,7 % und - 1,2 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise gegenüber Juli 2014 geringfügig um 0,1 %.

Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im August 2014 um 11,2 % niedriger als im August 2013. Im Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Erdgas (- 22,5 %), aber auch Erdöl (- 7,6 %) und Mineralölerzeugnisse (- 6,9 %) waren gegenüber dem Vorjahr günstiger. Im Vergleich zu Juli 2014 verbilligten sich die Energieimporte um 2,2 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im August 2014 geringfügig niedriger als im August 2013 (- 0,1 %), gegenüber Juli 2014 lag er um 0,3 % höher. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Einfuhrpreisindex im August 2014 um 1,3 % unter dem Niveau des Vorjahres und nur geringfügig über dem Stand des Vormonats (+ 0,1 %).

Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im August 2014 unter anderem auch bei importierten Erzen (- 11,0 %) und Getreide (- 2,2 %). Dagegen stiegen die Preise für Rohkaffee gegenüber August 2013 um 46,7 %.

Der Index der Ausfuhrpreise sank im August 2014 im Vergleich zu August 2013 um 0,1 %. Im Juli 2014 und im Juni 2014 hatte die Vorjahresveränderung ebenfalls jeweils - 0,1 % betragen. Gegenüber dem Vormonat Juli 2014 veränderten sich die Ausfuhrpreise im Durchschnitt nicht.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Marion Knauer, Telefon: +49 611 75 2302, Kontaktformular

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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