Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Januar bis Juli 2010: Über 11% mehr Ankünfte von Gästen aus dem Ausland

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welttourismustages am 27. September mitteilt, stieg in Deutschland in den ersten sieben Monaten des Jahres 2010 die Zahl der Ankünfte von Gästen aus dem Ausland, die mindestens eine Nacht in einem Beherbergungsbetrieb verbrachten, um 11,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Diese 15,0 Millionen Ankünfte übertrafen sogar die Zahl der Gästeankünfte aus dem entsprechenden Zeitraum vor Beginn der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2008 um 0,7 Millionen (+ 4,6%).

Mit 2,2 Millionen Ankünften kamen die meisten Gäste, wie schon in den Jahren zuvor, aus den Niederlanden. Das waren 5,9% mehr als im Zeitraum Januar bis Juli 2009. Die Vereinigten Staaten konnten mit 1,2 Millionen Gästeankünften (+ 11,7%) ihren zweiten Rang bei den Ankünften behaupten. Den dritten Rang belegt nach wie vor die Schweiz mit 1,1 Millionen Gästeankünften (+ 7,6%).

Den stärksten Anstieg insgesamt verzeichneten die Ankünfte von Gästen aus den Arabischen Golfstaaten mit 44,8% auf 0,2 Millionen. Einen Rückgang bei den Ankünften gab es dagegen bei den Gästen aus Griechenland (- 10,5%) und aus Bulgarien (- 2,0%).

Insgesamt entfielen in Deutschland von Januar bis Juli 2010 auf Gäste aus dem Ausland 19,1% aller Ankünfte. In den Bundesländern war dabei der Anteil ausländischer Übernachtungsgäste in Berlin am höchsten (35,6%) und in Mecklenburg-Vorpommern am niedrigsten (5,9%). Den stärksten Zuwachs ausländischer Gäste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte Sachsen mit 19,7% verbuchen.

Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:

Gabriela Quoika, Telefon: (0611) 75-4851 oder www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 27.09.2010 – 08:00

    Asylbewerberleistungen 2009: Weiterer Rückgang

    Wiesbaden (ots) - Die Bruttoausgaben für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) betrugen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2009 in Deutschland 788,8 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr (2008: 842,5 Millionen Euro), in dem diese Ausgaben erstmals seit Bestehen der Asylbewerberleistungsstatistik (1994) unter der Milliardengrenze lagen, gingen sie um weitere 6,4% zurück. ...

  • 24.09.2010 – 08:00

    Private Haushalte zu einem Drittel durch Wohnkosten belastet

    Wiesbaden (ots) - Fast ein Drittel ihrer Konsumbudgets (32,6%) gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2008 für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Mit durchschnittlich 731 Euro im Monat war das die größte Position der Konsumausgaben. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der aktuellen Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 mit. Ein knappes ...

  • 24.09.2010 – 08:00

    2008 knapp 221 000 Euro Drittmitteleinnahmen je Universitätsprofessorin/-professor

    Wiesbaden (ots) - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahmen die deutschen Hochschulen im Jahr 2008 von privaten und öffentlichen Einrichtungen 4,9 Milliarden Euro an Drittmitteln ein. Wie bereits 2007 erzielten die Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren im Jahr 2008 mit durchschnittlich 220 700 Euro (+ 14,2% gegenüber 2007) die höchsten ...