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Statistisches Bundesamt

Fahrradeinzelhandel wieder im Tritt: Umsatz 2008 um 5,2% gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mit
Blick auf den "Europäischen Tag des Fahrrades" am 3. Juni mitteilt, 
lag der reale Umsatz des Fahrradeinzelhandels im Jahr 2008 um 5,2% 
höher als im Vorjahr. Der gesamte Einzelhandel (ohne Kfz-Handel) 
verzeichnete hingegen einen Rückgang von 0,5%. In den Jahren 2005 und
2006 musste der Fahrradeinzelhandel noch mit starken realen 
Umsatzrückgängen kämpfen (2005: - 12,0%, 2006: - 15,3%, jeweils 
gegenüber dem Vorjahr). Im Vergleich dazu stieg der reale Umsatz des 
Einzelhandels im Jahr 2005 um 0,9% und 2006 um 0,2%.
Im März 2009 nahm im deutschen Fahrradeinzelhandel der reale 
Umsatz um 4,9% gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Damit konnte er sich 
deutlich von der Entwicklung des Einzelhandels (ohne Kfz-Handel) 
absetzen, der real 0,8% weniger umsetzte. Im Februar 2009 dagegen 
waren die realen Umsätze der Fahrradhändler um 11,8% niedriger als im
Februar 2008, während beim Einzelhandel der Rückgang gegenüber dem 
Vorjahr mit real -6,1% geringer ausfiel.
Methodische Hinweise:
Die realen Umsatzmesszahlen werden im Sommer 2009 revidiert, 
sobald Preisindizes nach dem neuen Wägungsschemata (Basisjahr 2005) 
zur Verfügung stehen.
Die Ergebnisse ab Januar 2008 werden laufend aktualisiert. Diese 
Revisionen entstehen durch statistische Informationen aus verspäteten
Mitteilungen der befragten Unternehmen.
Kostenlose Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz in tiefer 
Wirtschaftsgliederung stehen in der Datenbank GENESIS-Online zur 
Verfügung.
Damit Sie über aktuelle Datenergänzungen informiert werden, 
empfehlen wir RSS-Newsfeed zu nutzen.
Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung 
unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Peter Roßmann,
Telefon: (0611) 75-3338,
E-Mail:  binnenhandel@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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