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Statistisches Bundesamt

Zahl der Pensionäre nimmt bei den Ländern am stärksten zu

Wiesbaden (ots)

Die Zahl der Pensionäre und Pensionärinnen des
öffentlichen Dienstes stieg nach vorläufigen Angaben des 
Statistischen Bundesamtes (Destatis) auch zum Januar 2008 gegenüber 
dem Vorjahr weiter an. Am stärksten wuchs deren Zahl - wie schon in 
den letzten Jahren - bei den Ländern, zum Januar 2008 mit einer 
Steigerung von 5,1% auf 486 000 Personen gegenüber dem Januar 2007. 
Seit den 1990er Jahren hält dieser Trend bei den Ländern an; eine 
Steigerung wie in 2008 war jedoch zuletzt im Jahr 2002 zu beobachten.
Im Bereich des Bundes stieg die Zahl der Pensionäre und 
Pensionärinnen bei den ehemaligen Beamten und Beamtinnen des Bundes 
um 2,6% (auf rund 56 000) und bei den ehemaligen Berufssoldaten und 
-soldatinnen um 1,2% (auf 66 000) gegenüber dem Januar 2007. Bei den 
Gemeinden gab es 0,9% mehr Pensionäre und Pensionärinnen als im 
Vorjahr, deren Zahl betrug im Januar 2008 rund 71 000 Personen.
Von den rund 41 800 Neupensionären und -pensionärinnen von Bund, 
Ländern und Gemeinden, welche im Verlauf des Jahres 2007 in das 
öffentlich-rechtliche Alterssicherungssystem eintraten, erreichte gut
ein Drittel (35,6%) die Regelaltersgrenze von 65 Jahren (2006: 
35,3%). Der Anteil der Neupensionäre und -pensionärinnen, die wegen 
Dienstunfähigkeit frühzeitig aus dem aktiven Dienst ausschieden, ging
gegenüber dem Vorjahr leicht von 19,7% auf 19,2% zurück. Die 
Antragsaltersgrenze 63 Jahre erreichten 20,1% der in den Ruhestand 
eingetretenen ehemaligen Beamten und Beamtinnen (2006: 20,4%). Auf 
die Antragsaltersgrenze 60 Jahre entfiel mit 7,1% ein leicht höherer 
Anteil als noch ein Jahr zuvor (6,1%). Die besondere Altersgrenze, 
wie sie etwa im Aufgabenbereich der Polizei gilt, erreichten 15,2% 
(2006: 15,0%). Vorruhestandsregelungen und sonstige Gründe machten 
einen Anteil von 2,9% an den Pensionierungen aus (2006: 3,6%).
Weitere Auskünfte gibt:
Florian Schwahn
Telefon: (0611) 75-4105,
E-Mail:  personalstatistiken.oeffentlicher-dienst@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

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