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Statistisches Bundesamt

Rohstahlproduktion im April 2008 bei 4,03 Millionen Tonnen

Wiesbaden (ots)

Die deutschen Hüttenwerke haben im April 2008
2,46 Millionen Tonnen Roheisen und 4,03 Millionen Tonnen Rohstahl 
hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach 
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, produzierten sie damit 5,7% weniger
Roheisen und 1,3% weniger Rohstahl als im April 2007. Gegenüber März 
2008 verminderte sich die Produktion bei Roheisen um 4,8% und  bei 
Rohstahl um 3,6%, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 
4.1 - BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion ein Rückgang um 
2,3%.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2008 wurden 10,05 Millionen 
Tonnen Roheisen und 16,10 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im 
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die 
Roheisenproduktion somit um 2,7% und die von Rohstahl um 1,9% 
zurückgegangen.
Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im April 
2008 bei 3,38 Millionen Tonnen und damit um 2,1% unter der des 
Vorjahresmonats. Gegenüber März 2008 ging sie um 3,5% zurück, 
kalender- und saisonbereinigt waren es 2,1% weniger. In den Monaten 
Januar bis April 2008 fiel die Rohstahlproduktion gegenüber dem 
gleichen Vorjahreszeitraum um 2,7% auf 13,62 Millionen Tonnen.
In den neuen Ländern war die Rohstahlerzeugung im April 2008 mit 
0,65 Millionen Tonnen um 3,0% höher als im gleichen Vorjahresmonat. 
Gegenüber März 2008 wurden 4,4% weniger Rohstahl hergestellt, 
kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Rückgang um 2,7%. In den
ersten vier Monaten des Jahres 2008 wurden im Vergleich zum 
entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 2,48 Millionen Tonnen 3,0% mehr 
Rohstahl produziert.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (01888) 644-8505,
E-Mail:  eisen-stahl@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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