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Ors0492: Fundservice der Bahn - Bilanz nach einem Jahr

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    MP2 - 1,8 MB - 00:58
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Berlin (ots)

Anmod: (Vorschlag) 
   Wenn in einem Zug oder auf dem Bahnsteig ein Schirm oder ein
anderer Gegenstand gefunden wird, landet er zunächst in einer der
rund 100 Fundstellen der Deutschen Bahn. Dort wird er eine Woche
aufbewahrt. Anschließend wandert er dann ins zentrale Fundbüro der
Bahn nach Wuppertal. Hier hat der Besitzer weitere 4 Wochen Zeit, das
vermisste Stück per Hotline wieder zu finden.
Text
   In den Regalen des zentralen Fundbüros in Wuppertal stapeln sich
Reiseutensilien aller Art: von der Reise-Tasche bis zum Stofftier.
Jährlich erfasst die Bahn ca. 120.000 solcher Fundsachen, die in
Zügen oder auf Bahnhöfen liegen gelassen werden. Der Vergesslichkeit
der Reisenden sind dabei offenbar keine Grenzen gesetzt:
O-Ton (ors04921) Willi Meurer, Personenbahnhöfe (0:25 sec.)
   Hier ist ein Bundesverdienstkreuz gefunden worden. Das liegt bei
uns. Eine Brille für einen sehr sehbehinderten Menschen auch die
liegt jetzt hier bei uns. Und das kurioseste ist wohl das Glasauge,
was in unserem Kuriosenkabinett in Wuppertal liegt.
Durch ein neues EDV-System ist das Fundbüro bundesweit mit 110
Bahnhofs-Fundstellen vernetzt. Der Einsatz der neuen Technik hat die
Quote der erfolgreichen Vermittlung von verlorenen Gegenständen
deutlich erhöht:
O-Ton (ors04922) Willi Meurer, Personenbahnhöfe (0:16 sec.)
Wir sind jetzt seit einem Jahr mit dem neuen System am Markt und
die Bilanz ist äußerst positiv. Wir haben begonnen mit 15 Prozent
Rückführungsquote und jetzt sind wir bei über 40 Prozent.
Text
Über einen Callcenter in Berlin unter der bundesweiten
Service-Hotline 01805-990599 erfahren die Kunden, ob ihr vermisstes
Stück gefunden wurde. Bis zu 2000 Anrufe von Kunden gehen täglich im
Call-Center von DB-Dialog ein.
O-Ton (ors04923) Willi Meurer, Personenbahnhöfe (0:30 sec.)
Also wenn Sie innerhalb von sieben Tagen bei der Fundstelle ihre
Dinge abholen, sind sie kostenlos. Wenn Sie es sich zuschicken lassen
wollen erheben wir eine Gebühr von 18 Euro. Wenn Sie den verlorenen
Gegenstand in Wuppertal abholen, wenn also die Frist abgelaufen ist,
dann kostet das ebenfalls 15 Euro. Wenn sie sich's von Wuppertal
zuschicken lassen kommen die 18 Euro noch dazu.
Text
   Ein sogenannter Nachforschungsantrag ist außerdem in Reisezentren,
an den Service-Points und im Internet unter www.bahn.de zu bekommen.
Speziellere Fundstücke wie das Bundesverdienstkreuz, werden auch
nach 4 Wochen noch nicht versteigert.
In Zukunft soll sich der Kunde auch im Internet auf die Suche nach
seinem vermissten Hab und Gut machen können.
An den wöchentlichen Versteigerungen jeden Donnerstag Vormittag im
Wuppertaler Fundbüro kann schon heute jeder teilnehmen.
***************
   ACHTUNG REDAKTIONEN: 
   Die Originaltöne werden per Satellit verschickt und können auf
Wunsch kostenfrei per MusicTaxi überspielt werden. Wenden Sie sich
dafür bitte mit dem Stichwort "ors" an unseren Partner Radio Dienst
Syndication+Network GmbH+Co.KG, Kundenhotline: 089/4999 4999. Im
Internet sind sie als Download (Ors0492, 48 kHz) verfügbar unter
http://www.presseportal.de.
Die O-Töne sind honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um
einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an 
RadioMaster@newsaktuell.de.

Rückfragen bitte an:

Achim Stauß
Stellv. Sprecher Personenbahnhöfe
Tel. 069/265-24561
oder mobil: 0714/3029003

Original-Content von: Deutsche Bahn AG, übermittelt durch news aktuell

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