Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: NRW-Umweltminister Remmel: Klimaschutzplan ist weiße Salbe

Düsseldorf (ots)

NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) kritisiert den Klimaschutzplan: "Der Klimaschutzplan der Bundesregierung ist nichts als viel weiße Salbe. Die geplanten Maßnahmen sind nicht ehrgeizig genug, um die Klimaziele bis zur Mitte des Jahrhunderts zu erreichen", sagte Remmel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Zwar wird bestätigt, dass die Klimaschutzziele nur zu erreichen seien, wenn die Kohleverstromung schrittweise verringert werde, es bleibt allerdings weiterhin vollkommen unklar, wie diese Schritte aussehen sollen", sagte Remmel. Sein Kabinettskollege Garrelt Duin (SPD) hatte den aktuellen Kompromiss dagegen gelobt.

Statt von einer Verdopplung sei, so Remmel weiter, auch nur noch von einer signifikanten Steigerung des Wind- und Sonnenstroms bis 2030 die Rede. "Damit schadet die Bundesregierung nicht zuletzt innovativen Unternehmen, die die Zukunft des Energielandes NRW sind", sagte der Umweltminister der "Rheinischen Post".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 12.11.2016 – 04:00

    Rheinische Post: RWE-Kraftwerks-Chef begrüßt Entschärfung des Klimaschutzplans

    Düsseldorf (ots) - Der Chef der RWE-Kraftwerkssparte Generation, Matthias Hartung, begrüßt die Entschärfung des Klimaschutzplans: "Den Klimaschutzplan müssen wir erst im Detail bewerten, aber was wir erkennen: Er ist überaus ambitioniert. Schon heute langfristig verbindliche Festlegungen ohne eine Folgenabschätzung für alle Sektoren zu treffen, halten wir für ...

  • 12.11.2016 – 04:00

    Rheinische Post: Ausländische Patienten zahlen oft ihre Klinik-Rechnungen nicht

    Düsseldorf (ots) - Immer mehr Kliniken in Deutschland bleiben offenbar auf den Kosten für Behandlungen sitzen. Probleme gibt es nach Angaben der Krankenhausgesellschaft besonders mit illegalen Flüchtlingen, Personen, die als Asylbewerber registriert sind oder einen Antrag gestellt haben, und EU-Bürgern, die nicht krankenversichert sind. "Sie verschwinden einfach, ...