Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Pofalla verdient als Bahn-Vorstand knapp 680.000 Euro

Düsseldorf (ots)

Der ehemalige Kanzleramtsminister Ronald Pofalla bezieht als neuer Bahnvorstand ein rechnerisches Jahresgehalt in Höhe von 679.200 Euro. Weil Pofalla erst im August Bahn-Vorstand wurde, werden ihm für 2015 anteilig 283.000 Euro Vorstandsgehalt ausgezahlt. Das geht aus dem noch unveröffentlichten Geschäftsbericht des Staatskonzerns hervor, den die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) einsehen konnte. Der Bericht wird in der kommenden Woche in Berlin vorgestellt. Pofalla verantwortet bei der Bahn das Ressort Wirtschaft, Recht und Regulierung. Für Bahn-Chef Rüdiger Grube weist die Bahn in ihrem Geschäftsbericht Gesamtbezüge in Höhe von 1,44 Millionen Euro aus. Neben den genannten Zahlungen stellt die die Bahn für ihre Vorstände noch weitere Gelder für langfristige Leistungsanreize und Altersrückstellungen zurück - in Pofallas Fall 2015 im Wert von 38.000 Euro. Die höchste Gesamtvergütung im Bahnvorstand bekam für das Jahr 2015 mit 3,3 Millionen Euro der im Juli ausgeschiedene ehemalige Compliance-Vorstand Gerd Becht.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 09.03.2016 – 20:21

    Rheinische Post: Kommentar: Durchmarsch in Polen

    Düsseldorf (ots) - Es sind keine guten Tage für die Europäische Union. In Polen scheint die neue Rechtsregierung fest zum Durchmarsch gegen ihre politischen Gegner und die vermeintlich von ihnen durchsetzten staatlichen Institutionen entschlossen. Man kennt diese Argumentation aus dem Ungarn von Viktor Orbán. Demokratie? Ist die absolute Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit. Das Prinzip der Gewaltenteilung? ...

  • 09.03.2016 – 20:20

    Rheinische Post: Kommentar: Angebot an die Jugend

    Düsseldorf (ots) - Das Tauziehen um die Senkung des aktiven Wahlalters bei Landtagswahlen in NRW ist nicht neu. SPD und Grüne haben dieses Vorhaben schon in ihrem Koalitionsvertrag von 2012 verankert. Es würde nicht verwundern, wenn CDU und FDP in der Schlussphase der Beratungen über ein ganzes Bündel möglicher Verfassungsänderungen ihre Vorbehalte aufgäben. Im Gegenzug könnte die Opposition beispielsweise die ...

  • 09.03.2016 – 20:20

    Rheinische Post: Kommentar: Einbruchsradar fängt keine Verbrecher

    Düsseldorf (ots) - Der neue Einbruchsradar, mit dem die Landesregierung künftig noch aktueller über die Anzahl und die genauen Orte der Wohnungseinbrüche in NRW informieren will, ist ein Marketing-Gag. Die bloße Veröffentlichung dieser Informationen wird viel zur Verunsicherung der Bevölkerung beitragen. Aber sie wird keinen einzigen Einbruch verhindern. Wenn ...