Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: DGB-Chef in NRW fordert regionale Ausbildungsumlage

Düsseldorf (ots)

Kurz vor seiner Wiederwahl zum NRW-Bezirksvorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat Andreas Meyer-Lauber die Unternehmer zu mehr Anstrengungen bei der Ausbildung aufgerufen. "Derzeit bilden nur 24 Prozent der Unternehmen in NRW aus. Für ein ordentliches Angebot benötigen wir aber eine Beteiligung von mindestens 30 Prozent", sagte Meyer-Lauber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die Kammern sollten eine regionale Ausbildungsumlage einführen. "Die könnte diejenigen Betriebe fördern, die ausbilden - etwa indem sie ihnen die Prüfungskosten mit Mitteln aus den Beiträgen erstatten", so Meyer-Lauber. "Ausbildung könnte dann auch wie im Bauhauptgewerbe bezuschusst werden. Wer sich weigert auszubilden, muss wiederum in den Topf einzahlen." Sollten die Kammern den Vorschlag des DGB nicht aufgreifen, sei als Ultima Ratio auch ein Eingreifen der Politik denkbar. Meyer-Lauber stellt sich an diesem Donnerstag auf einer Bezirkskonferenz in Neuss zur Wiederwahl. Die wohl letzte Amtszeit seiner Karriere dauert vier Jahre.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 12.12.2013 – 00:00

    Rheinische Post: Heiligendamm Favorit für nächsten deutschen G8-Gipfel

    Düsseldorf (ots) - Der nächste deutsche G8-Gipfel der acht wichtigsten Industrienationen wird wohl wieder im Ostseebad Heiligendamm stattfinden. Nach dem weltweit beachteten Treffen von 2007 ist die "weiße Stadt am Meer" nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Sicherheitskreise erneut Favorit für ...

  • 11.12.2013 – 21:09

    Rheinische Post: Kommentar / Banken Zügel anlegen = Von Martin Kessler

    Düsseldorf (ots) - Die jüngste Einigung der EU-Finanzminister ist ein wichtiger Schritt, um systemgefährdende Bankenkrisen wie die zuletzt erlebte künftig zu vermeiden. Mit den klaren Regeln werden größenwahnsinnigen Kreditinstituten mit unrealistischen Renditezielen die notwendigen Zügel angelegt. Zugleich wird verhindert, dass solide wirtschaftende Geldhäuser ...