Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Handwerk übt massive Kritik am Koalitionsvertrag
ZDH-Generalsekretär: Rentenpolitik bedroht Arbeitsplätze

Düsseldorf (ots)

Das Handwerk übt massive Kritik an den Vereinbarungen zur Renten- und Arbeitsmarktpolitik im Koalitionsvertrag von Union und SPD. "Der Mittelstand, das Handwerk und unsere Beschäftigten zahlen die Zeche dafür, dass Union und SPD Wahlgeschenke verteilen können", sagte der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Wenn die Rentenkasse Mehrausgaben in zweistelliger Milliardenhöhe verkraften muss, ist das negativ für Wachstum und Beschäftigung, weil jetzige und künftige Beitragszahler belastet werden", warnte Schwannecke. "Die schwarz-rote Rentenpolitik könnte Jobs gerade im Handwerk kosten." Der ZDH-Generalsekretär kritisierte auch die geplante Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde. "Auch der flächendeckende Mindestlohn kann im Handwerk Arbeitsplätze kosten, weil wir eine Reihe von Tarifverträgen haben, die auch nach 2016 voraussichtlich noch für manche Gruppen Löhne von unter 8,50 Euro vorsehen werden, gerade in Ostdeutschland", mahnte Schwannecke.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 04.12.2013 – 19:54

    Rheinische Post: Kommentar / Prostitution und Zwang = Von Matthias Beermann

    Düsseldorf (ots) - Frankreich, hierzulande ja gerne karikiert als Hort der lockeren Sitten, pflegt in Wirklichkeit schon lange einen eher restriktiven Umgang mit der Prostitution. Schon kurz nach dem Krieg wurden die Bordelle verboten, zuletzt wurde unter dem konservativen Präsidenten Nicolas Sarkozy die "Anmache", also das Anwerben von Kunden durch Prostituierte im ...

  • 04.12.2013 – 19:53

    Rheinische Post: Kommentar / Konkreter sparen in NRW = Von Birgit Marschall

    Düsseldorf (ots) - Die Schuldenbremse in der Verfassung scheint zu wirken: Nach dem Bund sind auch viele Länder dabei, ihre Haushalte zu konsolidieren und Defizite zu verringern. Ab 2020 dürfen sie nur noch dann neue Schulden machen, wenn die konjunkturelle Lage dies unbedingt erfordert, ansonsten sind neue Defizite tabu. Selbst frühere Schuldensünder wie Berlin ...