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Rheinische Post: Zwanziger: "Würde nichts anders machen"

Düsseldorf (ots)

Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB), hat seinen Umgang mit der Affäre um den 
ehemaligen Schiedsrichterbeauftragten Manfred Amerell verteidigt. 
"Sie können mir glauben, ich habe mich tausend Mal gefragt, an 
welcher Stelle hätte ich etwas anders machen können. Ich habe nichts 
Gravierendes gefunden. Ich würde nichts anders machen", sagt der 
64-jährige Zwanziger im Gespräch mit der Rheinischen Post 
(Mittwochausgabe).
Zwanziger rechtfertigte das Vorgehen gegen Amerell mit den Worten: 
"Ich kenne keine Wahrheit außer der, dass er das, was er im Amt 
gemacht hat, nicht hätte machen dürfen." Zu Amerell habe er ein 
"ordentliches Verhältnis" gehabt, bevor dieser in die Affäre mit 
Bundesliga-Schiedsrichter Michael Kempter geriet. Zwanziger fügte 
hinzu: "Aber wenn mir bekannt wird, dass er sein Amt nicht korrekt 
ausgeführt hat, und er dann freiwillig zurücktritt, dann ist für den 
DFB dieser Vorgang sportrechtlich zu Ende. Das andere sind 
zivilrechtliche oder gegebenenfalls strafrechtliche Vorgänge", so der
oberste deutsche Fußball-Funktionär.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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