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Rheinische Post: Ministerpräsidenten mit Opel-Standorten distanzieren sich von ihrem Vertreter in der Opel-Treuhand

Düsseldorf (ots)

Die Ministerpräsidenten der Länder mit
Opel-Standorten haben sich in einem Schreiben an den Vorstandschef 
von General Motors, Fritz Henderson, für eine rasche Entscheidung 
über den Verkauf der GM-Tochter Opel an den Autozulieferer Magna 
ausgesprochen. "Es ist unser gemeinsam erklärtes Interesse, dass die 
Entscheidung für New Opel zeitnah vollzogen wird", heißt es in dem 
Schreiben, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" 
vorliegt. Damit distanzieren sich die Länderchefs Jürgen Rüttgers 
(Nordrhein-Westfalen), Roland Koch (Hessen), Kurt Beck 
(Rheinland-Pfalz) und Dieter Althaus (Thüringen) zugleich deutlich 
vom Vertreter der Länder im Beirat der Opel-Treuhand, Dirk Pfeil. 
Pfeil hatte zuvor in einem Zeitungsinterview erklärt, durch den 
Regierungswechsel in Berlin könnte der Fall des Autobauers Opel neu 
aufgerollt werden. Es könnte sein, dass Opel vollständig im 
Konzernverbund von General Motors bleibe. Das sei eine Einzelmeinung,
betonen die Ministerpräsidenten gegenüber Henderson. An der Haltung 
der Länderchefs, die einen Verkauf an Magna neben der Sorge um die 
Arbeitsplätze auch aus "rein betriebswirtschaftlichen" Gründen 
favorisieren, hätte sich nichts geändert.

Pressekontakt:

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Telefon: (0211) 505-2303

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