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Rheinische Post: Metro-Chef Cordes lässt bei Arcandor-Ableger Karstadt nicht locker
Kritik an Steuerplänen von CDU/CSU

Düsseldorf (ots)

Neue Hoffnungen auf eine Integration vieler
Karstadt-Häuser in die Düsseldorfer Metro-Gruppe macht sich 
Metro-Chef Eckhard Cordes. Dies erklärt er in einem 
Exklusiv-Interview mit der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). 
Demnach registriert Cordes, dass die Zusammenführung von rund 60 
Karstadt-Häusern mit den Häusern des Metro-Ablegers Kaufhof unter dem
Dach einer Warenhaus AG in Kreisen des vor der Insolvenz stehenden 
Arcandor-Konzerns gut ankomme "Wir registrieren, dass diese Lösung 
inzwischen von vielen Beteiligten, übrigens auch von den 
Arbeitnehmern, als sinnvoll angesehen wird."
Offen sei, ob die Warenhausgruppe unter dem Namen Kaufhof auftreten 
würde. "Wir glauben an die Zukunft des Warenhauses", sagte Cordes. 
Trotzdem werde Metro nach einiger Zeit die Mehrheit an der 
Warenhaus-Gruppe abgeben. Cordes schloss allerding keineswegs aus, 
dass Metro auch langfristig an der geplanten Warenhaus AG auch nach 
einem möglichen Börsengang beteiligt bleiben könne. "Wir blieben dann
wichtiger Anteilseigner und würden zugleich Wert für die Eigentümer 
der Metro schaffen."
Hart ging Cordes, selbst Vizepräsident des CDU-Wirtschaftsrates, 
mit dem Wahlprogramm von CDU/CSU ins Gericht. "Das Versprechen 
niedrigerer Steuern scheint mir eine Illusion", sagte er. Es gäbe für
Steuersenkungen "keine Spielräume". Sein Kommentar. "Das Gegenteil 
von gut ist gut gemeint."

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303

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