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Rheinische Post: Schaden aus den Unicef-Querelen inzwischen sieben Millionen Euro

Düsseldorf (ots)

Beim Kinderhilfswerk Unicef weitet sich der
Image-Schaden durch die Finanzaffäre aus. Inzwischen habe die 
deutsche Sektion 37.000 Fördermitglieder verloren, berichtete 
Unicef-Sprecherin Helga Kuhn der "Rheinischen Post" 
(Freitags-Ausgabe). Seit Bekanntwerden der Verschwendungsvorwürfe 
gegen den zurückgetretenen Geschäftsführer Dietrich Garlichs seien 
die Einnahmen der Organisation um 20 Prozent eingebrochen. "Der 
Schaden beläuft sich auf sieben Millionen Euro", sagte Kuhn. Unicef 
habe aber auch nicht in dem Maße Spendenwerbung betrieben wie vor dem
Eklat. Erst am heutigen Donnerstag hatte der Übergangs-Vorsitzende 
Reinhard Schlagwintweit angekündigt, der gesamte Vorstand werde am 
10. April seine Ämter zur Verfügung stellen.

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