Alle Storys
Folgen
Keine Story von Skoda Auto Deutschland GmbH mehr verpassen.

Skoda Auto Deutschland GmbH

Showdown auf Korsika: SKODA Pilot Lappi steht vor ERC-Titelgewinn (FOTO)

Showdown auf Korsika: SKODA Pilot Lappi steht vor ERC-Titelgewinn (FOTO)
  • Bild-Infos
  • Download

Weiterstadt (ots)

Saisonfinale in der ERC: Für SKODA Werkspilot Esapekka Lappi ist nach Wiegand-Ausfall der Weg zum Titel frei

   - SKODA AUTO Deutschland-Duo Sepp Wiegand/Frank Christan im Pech: 
     Brand verhindert Start
   - Dritter ERC-Titelgewinn in Serie mit dem SKODA Fabia Super 2000
   - Bereits vier nationale Meistertitel sowie Fahrer-, Beifahrer- 
     und Markentitel in der FIA Asien-Pazifik-Rallye-Meisterschaft 
     (APRC) für SKODA im Jahr 2014

Beim Saisonfinale in der FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) ist für den SKODA Piloten Esapekka Lappi (FIN) die Bühne bereitet: Der Weg zum Titelgewinn ist für den Finnen frei, nachdem sein Markenkollege Sepp Wiegand (D) wegen eines Fahrzeugbrandes beim Pre-Event-Test nicht bei der legendären "Tour de Corse" von Donnerstag bis Samstag starten kann. Zum dritten Mal in Folge wird sich ein Fahrer des Erfolgsmodells Fabia Super 2000 in die Liste der ERC-Champions eintragen. 2012 hatte Juho Hänninen (FIN) die Siegesserie des tschechischen Autoherstellers gestartet. 2013 triumphierte dann Jan Kopecký (CZ), der in diesem Jahr den Titel in der FIA Asien-Pazifik-Rallye-Meisterschaft (APRC) für SKODA gewonnen hat.

Neben den Titeln in der APRC und vier nationalen Meisterschaften allein im Jahr 2014 ist der frühzeitig feststehende Triumph im europäischen Kontinentalchampionat die Krönung einer weiteren, außergewöhnlich erfolgreichen Rallye-Saison für SKODA. Nicht mit dabei ist leider das Team von SKODA AUTO Deutschland. Das deutsche Duo Sepp Wiegand/Frank Christian war beim Pre-Event-Test am Montag in einer Linkskurve von der Strecke abgekommen. Trockenes Gras an der Unfallstelle entzündete sich am heißen Auspuff ihres Autos und steckte dieses in Brand. Sepp Wiegand und Frank Christian blieben unverletzt. Weil ihr Fabia Super 2000 jedoch nicht so schnell repariert werden kann, ist ein Start bei der "Tour de Corse" unmöglich.

"Das tut mir extrem leid für Sepp Wiegand und Frank Christian, wir hatten uns schon auf das spannende SKODA Duell um den Titel mit unseren härtesten Konkurrenten gefreut", sagte Lappi: "Wir müssen jetzt im Alleingang versuchen, diese erfolgreiche Saison für SKODA auf Korsika zu krönen. Nach unserem dritten Saisonsieg in der Schweiz reisen wir natürlich mit jeder Menge Selbstbewusstsein nach Korsika." Wiegand wird seinem Markenkollegen Lappi vor Ort die Daumen drücken: "Ich bin zutiefst enttäuscht. Der Ausrutscher mit so fatalen Folgen tut mir unendlich leid - auch für das gesamte Team", sagte er sichtlich geknickt. "Ich danke allen, die so hart für die Chance gearbeitet haben, hier doch noch um den Titel kämpfen zu können." Als kleiner Trost für den 23 Jahre alten Deutschen bleibt die Chance auf die Vize-Europameisterschaft - und damit einen SKODA Doppelsieg. Wiegand liegt derzeit mit 128 Punkten auf Rang zwei der ERC-Gesamtwertung. Dahinter folgen Craig Breen (IRL) mit 104 und Kajetan Kajetanowicz (PL) mit 100 Zählern. Beide starten bei der "Tour de Corse", wo noch maximal 39 Punkte zu vergeben sind.

Wer das Saisonfinale gewinnt, entscheidet sich auf elf abwechslungsreichen Wertungsprüfungen über 251,50 Kilometer auf Korsika. Erstmals ist Porto Vecchio im Südosten der Insel der Startpunkt. Dort, wo 2013 das legendäre Radrennen "Tour de France" mit SKODA als Partner begann, beginnt ab Donnerstag die wilde Jagd auf kurvigen Asphaltpisten zwischen der Meeresküste und schroffen Bergen. Einige Etappen sind wegen des neuen Startorts komplett neu für alle Fahrerteams.

Wie in der ERC ist auch die Entscheidung in der FIA Asien-Pazifik-Rallye-Meisterschaft (APRC) bereits gefallen. SKODA hat zum dritten Mal in Folge die Marken- und Fahrerwertung der APRC gewonnen*. SKODA Werksfahrer Jan Kopecký (CZ) sicherte sich zudem frühzeitig den Fahrertitel - vor seinem Teamkollegen Gaurav Gill (IND), der im vergangenen Jahr die Meisterschaft gewonnen hatte. Europameister Kopecký ist der erste Rallyefahrer, der in zwei aufeinanderfolgenden Jahren erst die ERC und dann die APRC gewann. Das große Saisonfinale der APRC findet fast zeitgleich zum ERC-Finale auf Korsika vom 7. bis 9. November im größten SKODA Markt China statt.

Diese Siege und Titelgewinne sind mit dem Erfolgsmodell Fabia Super 2000 verbunden. Auch in nationalen Rallye-Championaten ist der Hightech-Allradler aus Mladá Boleslav erfolgreich. Der belgische Rallye-Routinier "Fast" Freddy Loix, der im Juni im Fabia Super 2000 den Lauf der FIA Rallye-Europameisterschaft in seiner Heimat gewonnen hat, sicherte sich den belgischen Meistertitel. Zuvor hatte der von SKODA Portugal unterstützte Pedro Meireles (P) die Meisterschaft in Portugal gewonnen. Zudem holte sich Routinier Raimund Baumschlager (A) im Fabia Super 2000 seinen insgesamt zwölften Rallye-Meistertitel in Österreich. In der Slowakei gewannen zudem die Polen Grzegorz Grzyb/Robert Hundla die Meisterschaft.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Wussten Sie, dass ...

... 75 Prozent der Gewinner der "Tour de Corse" Franzosen sind? Bei bislang 56 ausgetragenen Rallyes stand 42 Mal ein Rallye-Fahrer aus Frankreich auf dem Siegerpodest ganz oben. Übrigens: Der einzige deutsche Fahrer, der auf Korsika einen Triumpf feiern durfte, ist Herbert Linge. Er gewann 1960 zusammen mit Beifahrer Paul-Ernst Strähle im Porsche SC 90.

... es zwei Rekordsieger der "Tour de Corse" gibt? Die Franzosen Bernard Darniche und Didier Auriol gewannen die Rallye jeweils sechs Mal.

... die Rallye auf Korsika auch als "Rallye der 10.000 Kurven" bezeichnet wird? Die Bezeichnung rührt daher, dass die Wertungsprüfungen hauptsächlich über asphaltierte, kurvenreiche Bergstraßen führen.

... die "Tour de Corse" bis 2008 Bestandteil der FIA Rallye-Weltmeisterschaft war? Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb dominierte auf Korsika im aktuellen Jahrtausend. Der Rekordweltmeister gewann hier von 2005 bis 2008 vier Mal in Folge.

... Ajaccio, Sitz des Rallye-Zentrums, einen ganz berühmten Sohn hat? 1769 wurde Napoléon Bonaparte hier geboren. Noch heute kann das Geburtshaus des ehemaligen Kaisers von Frankreich besichtigt werden, inklusive der Falltür, durch die Napoléon 1793 das Haus bei seiner Flucht von Korsika verließ.

... Zuschauer der "Tour de Corse" auf freilaufende, oft halbwilde Hausschweine stoßen können? Aus deren Fleisch werden landestypische Spezialitäten wie Lonzu (geräuchertes Schweinefilet), Coppa (geräucherter Schweinekamm) oder auch Figatellu (geräucherte Leberwurst mit Kräutern) hergestellt.

... Korsika nach Sizilien, Sardinien und Zypern die viertgrößte Insel im Mittelmeer ist? Apropos Größe: Der Monte Cinto ist mit 2.706 Metern der höchste Berg Korsikas. Motorsportler werden den Gipfel jedoch wohl nicht erblicken. Die höchste Erhebung Korsikas befindet sich rund 100 Kilometer nördlich von Ajaccio.

... Frankreich nicht nur als Markt wichtig für SKODA ist? Kürzlich feierten die neuen SKODA Fabia und Fabia Combi ihre Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon. Zudem ist der tschechische Autohersteller seit 2004 Partner der legendären "Tour de France" für Radprofis. Mit der Produktion von Fahrrädern hatten die SKODA Gründungsväter Laurin und Klement im Jahr 1895 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Marke gelegt.

Die Zahl zur "Tour de Corse": 5

Der Triumph bei der vergangenen ERC-Rallye in der Schweiz war für Esapekka Lappi bereits der fünfte Sieg in der Europameisterschaft in seiner noch jungen Karriere. 2013 war Lappi vor allem in der FIA Asien-Pazifik-Rallyemeisterschaft (APRC) aktiv, triumphierte aber zum ERC-Saisonausklang in der Schweiz. In diesem Jahr folgten die Siege Nummer drei bis fünf in Lettland, Nordirland und der "Rallye International du Valais".

FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC), Punktestände Fahrer-Wertung nach zehn von elf Saisonläufen:

1. Esapekka Lappi, 162 Punkte; 2. Sepp Wiegand, 128; 3. Craig Breen, 104; 4. Kajetan Kajetanowicz, 100; 5. Vaclav Pech, 63; 6. Vasily Gryazin, 53; 7. Robert Consani, 50; 8. Ott Tänak, 44; 9. Bruno Magalhães, 44; 9. Robert Kubica, 39.

TV-Zeiten
Freitag, 7. November 2014 
23:00 Uhr	Eurosport, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Freitag, 30 Min.
Samstag, 8. November 2014 
07:00 Uhr	Eurosport 2, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Freitag, 30 Min. 
08:30 Uhr	Eurosport, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Freitag, 30 Min. 
11:00 Uhr	Eurosport, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Freitag, 30 Min. 
23:00 Uhr	Eurosport, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Samstag, 30 Min.
Sonntag, 9. November 2014 
01:30 Uhr	Eurosport, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Samstag, 30 Min. 
07:00 Uhr	Eurosport 2, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Samstag, 30 Min. 
08:30 Uhr	Eurosport, Rallye: FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC) 
2014, Tour de Corse, Aufzeichnung vom Samstag, 30 Min.
Dienstag, 11. November 2014 
23:20 Uhr	Eurosport, Inside ERC - Das Magazin zur 
Rallye-Europameisterschaft, Reportagen und Interviews, 30 Min.

SKODA AUTO

   - ist eines der ältesten produzierenden Fahrzeug-Unternehmen der 
     Welt. Seit 1895 werden am tschechischen Stammsitz in Mladá 
     Boleslav zunächst Fahrräder, später Motorräder und Autos gebaut.
   - lieferte 2013 weltweit rund 920.800 Fahrzeuge an Kunden aus.
   - gehört seit 1991 zu Volkswagen, einem der global erfolgreichsten
     Automobilkonzerne. SKODA fertigt und entwickelt selbstständig im
     Konzernverbund Fahrzeuge und Komponenten wie Motoren und 
     Getriebe.

Die SKODA AUTO Deutschland GmbH

   - trat im September 1991 in den deutschen Markt ein und ist eine 
     100-prozentige Tochter von SKODA AUTO a.s.
   - repräsentiert in Verbindung mit rund 1.500 Vertriebs- und 
     Service-Partnern die Marke SKODA in Deutschland.
   - ist Teil der Erfolgsgeschichte der tschechischen 
     Traditionsmarke: 2013 wurden in Deutschland rund 160.000 neue 
     SKODA Fahrzeuge als Pkw zugelassen, das entspricht einem 
     Marktanteil von über 5,4 Prozent. Damit war SKODA nicht nur im 
     fünften Jahr in Folge Importmarke Nummer eins in Deutschland 
     sondern hat sich auch im Kreis der großen Volumenmarken fest 
     etabliert.

Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:

Andreas Leue
Teamleiter Motorsport und Tradition
Tel.: +49 171 8641210
Email: andreas.leue@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell