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Der Tagesspiegel: Märklin soll nicht verkauft werden

Berlin (ots)

Obwohl der Modelleisenbahnbauer Märklin auch in
diesem Jahr rote Zahlen schreiben wird, will der Eigentümer - der 
britische Finanzinvestor Kingsbridge - das schwäbische 
Traditionsunternehmen nicht verkaufen. "Märklin ist eine der besten 
Marken Deutschlands und hat beträchtliches Potential", sagte 
Kingsbridge-Chef Matthias Hink dem Tagesspiegel am Sonntag. "Wir 
unterstützen das Unternehmen dabei, einen erfolgreichen Kurs 
einzuschlagen. Ein Verkauf ist nicht geplant." In diesem Jahr hat 
Kingsbridge erneut mehr als fünf Millionen Euro in das schwäbische 
Unternehmen gepumpt. Im ersten Halbjahr kletterte der Märklin-Umsatz 
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 47 Millionen 
Euro. Für das gesamte Jahr wird ein leichtes Umsatzplus erwartet. 
Allerdings will Kingsbridge jetzt die Kosten deutlich senken, um aus 
den roten Zahlen zu kommen. Die Personalkosten sollen von derzeit 50 
Millionen Euro um fünf Millionen Euro gedrückt werden, heißt es bei 
Märklin. Die Gespräche mit dem Betriebsrat laufen.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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