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INTER Versicherungsgruppe

Mehr Dienstleistungs- und Versorgungsqualität

Mehr Dienstleistungs- und Versorgungsqualität
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Mannheim (ots)

Inter Versicherungen bauen ihr Gesundheits-Management weiter aus -
Multiple Sklerose als neue Indikation im Case Management
Die in Mannheim ansässige Inter zählt zu den bedeutenden
Krankenversicherungen Deutschlands. Das vor allem auf die
Berufsgruppen Ärzte, Zahnärzte und Handwerker ausgerichtete
Unternehmen hat im Gesundheitsbereich eine Konzeption entwickelt, die
den Patienten in den Mittelpunkt stellt. Mit dieser als
Gesundheits-Management bezeichneten Philosophie werden zwei für das
Gesundheitswesen maßgebliche Ziele verfolgt: Verbesserung der
Versorgungsqualität und Steuerung der Kosten.
Die Inter weitet damit ihre traditionelle Rolle als
Dienstleistungsunternehmen erheblich aus und schaltet sich aktiv in
das Leistungsgeschehen ein. Der behandelnde Arzt wird grundsätzlich
in den Service eingebunden, selbstverständlich ohne seine
Therapiefreiheit zu berühren. Für den Versicherten bleibt dabei die
freie Arzt- und Krankenhauswahl unangetastet.
Zur Umsetzung des Gesundheits-Managements wurde eine Vielzahl von
Programmen entwickelt, die ebenso der Prozess- und
Versorgungsoptimierung wie der Erhöhung von Compliance und
Lebensqualität dienen. Dabei untergliedern sich diese Maßnahmen nach
folgenden Aktivitätsfeldern:
  • Case Management
  • Hilfsmittel- und Diagnostika-Versorgung
  • Kooperation mit Ärzte-Netzwerken
  • Home Care
Case Management: Indikationsspektrum auf Multiple Sklerose
ausgeweitet
Der Schwerpunkt des Inter Gesundheits-Managements liegt auf dem
Case Management. Case Management bedeutet die Betreuung und
Organisation von Therapie, Pflege und Umfeld des Patienten bei einer
schweren Erkrankung oder nach einem Unfall. In enger Zusammenarbeit
mit dem behandelnden Arzt ist die Inter bei der Koordinierung der
Behandlungsabläufe behilflich, benennt Spezialisten und
Fachkrankenhäuser, bietet auf Wunsch Arzt-zu-Arzt-Gespräche an,
leistet Unterstützung bei der Hilfsmittelbeschaffung und vieles mehr.
Der wirtschaftliche Erfolg zeigt sich insbesondere in einer
Verringerung der durchschnittlichen Verweildauer im Akutkrankenhaus
sowie in einer Reduktion der durchschnittlichen Kosten für
Hilfsmittel.
Neben den Indikationen Schädel-Hirn-Trauma, spinales Trauma,
multiple Knochenbrüche, innere Verletzungen und
Apoplexie/Schlaganfall wird nun auch für die Multiple Sklerose ein
Case Management angeboten. Erste Bestandsanalysen haben ergeben, dass
mehr als 600 Versicherte wegen dieser Diagnose und deren
Begleiterkrankungen behandelt werden. In einem ersten Schritt werden
diese Fälle im Hinblick auf eine individuelle Optimierung der
Versorgung ausgewertet und die Betroffenen danach gezielt
angeschrieben. Die weiteren Schritte werden dann zunächst mit dem
behandelnden Arzt abgestimmt.
Hilfsmittel- und Diagnostika-Versorgung: Kostenvorteile bei
verbesserter Service-Qualität
Mit Herstellern und Lieferanten von Hilfsmitteln und Diagnostika,
die bundesweit tätig sind und einen überdurchschnittlichen Service
anbieten, hat die Inter Versicherung besondere Vereinbarungen
abgeschlossen. Dadurch kommen die Kunden in den Genuss einer
kostengünstigen und zuverlässigen Belieferung mit Hilfsmitteln der
Medizin- und Rehatechnik.
Ihren Diabetikern bietet die Inter die Möglichkeit an,
Diabetes-Diagnostika (z.B. Teststreifen) über Direktversand zu
beziehen. Die dadurch realisierbaren Kostenvorteile liegen in der
Größenordnung von 20 bis 40 Prozent. Mit dem größten deutschen
Hörgeräteakustiker, der Firma Kind in Burgwedel, besteht eine
Kooperationsvereinbarung, welche die Versorgung der Versicherten mit
Hörgeräten und Zubehör auf höchstem Qualitätsniveau gewährleistet.
Innovative Formen der Zusammenarbeit: Kooperation mit
Ärzte-Netzwerken
In der Kooperation mit Ärzte-Netzwerken wurde im September 2001
ein Pilotprojekt mit dem Ärzte-Netzwerk Hamburg-Ost begonnen. Es
handelt sich um ein patientenorientiertes Betreuungsprogramm für die
Indikation Herzinsuffizienz, dessen Ziel es ist, die Versorgung
dieser Risikogruppe unter qualitativen und wirtschaftlichen Aspekten
zu verbessern. Damit sollen auch Krankenhauseinweisungen vermieden
werden. Die beteiligten Ärzte haben sich verpflichtet,
leitliniengestützte Behandlungen durchzuführen. Ein Hauptbestandteil
des Betreuungsprogramms ist die Einbeziehung eines Call Centers, von
dem aus die Patienten wöchentlich angerufen und nach bestimmten
Symptomen befragt werden, die auf eine Verschlechterung ihres
Zustands hinweisen können. Im Bedarfsfall werden weitere Maßnahmen
unmittelbar veranlasst.
Home Care: Ambulante Betreuung im Vordergrund
Auch im Bereich von Home Care führt die Inter ein regional
begrenztes Pilotprojekt durch. Hier ist es das Ziel des Unternehmens,
in Zusammenarbeit mit Ärzten und examinierten Krankenpflegekräften
eine optimale individuelle Versorgung sicherzustellen sowie eine
Verbesserung der Compliance und Lebensqualität zu erreichen. Im
Vordergrund steht die ambulante Betreuung, zu der die bedarfsgerechte
Hilfsmittelbeschaffung, Decubitus-Prophylaxe, Organisation von
Facharztbesuchen, Verkürzung der stationären Verweildauer durch
Aufzeigen gezielter ambulanter Behandlungsmöglichkeiten u.a.m.
gehören.
Falls gewünscht, Infografik über das Gesundheits-Management
(JPEG-Format) bitte über unten genannte e-Mail-Adresse abrufen
Verantwortlich: Dieter J. Manz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon (0621) 427-334, Fax 427-560, e-Mail:  presse@inter.de

Original-Content von: INTER Versicherungsgruppe, übermittelt durch news aktuell

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