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Bauindustrie verwahrt sich gegen Falschinformationen der IG BAU:

Berlin (ots)

  • Angst vor Aberkennung des Facharbeiterabschlusses nach DDR-Ausbildung grundlos!
  • Zerschlagung der Sozialkassen - reine Stimmungsmache! - Samstagsarbeit längst vom Tisch!
"Gezielte Falschinformationen" hat der Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, der IG
Bau im aktuellen Tarifkonflikt vorgeworfen. "Offensichtlich fällt es
der Gewerkschaft schwer, ihre Mitglieder für den Streik zu
motivieren. Um die Emotionen anzuheizen, werden schnell mal ein paar
Falschinformationen gestreut, die jeder Grundlage entbehren", sagte
Knipper heute in Berlin. Knipper bezieht sich dabei auf ein Flugblatt
der IG BAU, in dem suggeriert wird, die Arbeitgeber wollten die
Sozialkassen zerschlagen, den Samstag als Regelarbeitstag einführen
und den Facharbeiterabschluss nach DDR-Ausbildung entwerten.
Knipper wies mit Nachdruck darauf hin, dass die Arbeitgeber die
Qualifikation ihrer ostdeutschen Mitarbeiter zu keiner Zeit in Frage
gestellt hätten. Deshalb hätte die Abschaffung des
Facharbeiterabschlusses nach DDR-Ausbildung nie zur Diskussion
gestanden. Auch das Thema "Samstag als Regelarbeitstag" sei längst
vom Tisch. Es sei schon sehr verwunderlich, dass die
Gewerkschaftsführung nicht in der Lage sei, in ihren Bezirken für
Informationsklarheit und -wahrheit zu sorgen, zumal diese
Falschinformationen bereits seit Tagen verbreitet würden.
Als besonders fahrlässig bezeichnete Knipper Aussagen in denen die
Gewerkschaft unterschwellig behauptet, die Arbeitgeber bereiteten die
Zerschlagung der Sozialkassen vor. Hier werde bewusst mit den Ängsten
der Arbeitnehmer vor dem Verlust des Urlaubsgeldes und der
Abschaffung der Berufsausbildung gespielt. Ganz das Gegenteil sei
jedoch richtig: Gerade die IG BAU setze die Existenz der Sozialkassen
fahrlässig aufs Spiel, wenn sie die Bauunternehmen durch einen völlig
unnötigen Streik aus den Arbeitgeberverbänden treibe. Knipper: "Die
Gewerkschaft spielt mit dem Feuer!"
Knipper warnte die Gewerkschaft davor, mit Falschinformationen
weiter künstlich Fronten aufzubauen und den Arbeitskampf dadurch
bewusst zu eskalieren. "Die Gewerkschaft handelt unverantwortlich und
spielt mit Emotionen ". Dies liege weder im Interesse der Arbeitgeber
noch im Interesse der Arbeitnehmer.
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Geschäftsführer und Leiter der Hauptabteilung
Volkswirtschaft, Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail:  Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
Auch im Internet abrufbar:
www.bauindustrie.de

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell

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