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Immer kürzere Verweildauer im Krankenhaus
Wichtig: Thromboseprophylaxe zu Hause

Immer kürzere Verweildauer im Krankenhaus / Wichtig: Thromboseprophylaxe zu Hause
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Bayreuth (ots)

Während 1991 Patienten noch durchschnittlich 14 Tage im Krankenhaus verweilten, waren es 2005 nur noch 8,6 Tage (Stat. Bundesamt). Die richtige Versorgung und Pflege im häuslichen Bereich ist wichtig, damit die Genesung fortschreiten kann.

Bewegungsarmut birgt Risiken

Wenn man nach der Entlassung noch das Bett hüten muss oder sich noch nicht bewegen kann oder darf, ist Thromboseprophylaxe ein wichtiges Thema. Mangelnde Bewegung kann dazu führen, dass das Blut in den Venen gerinnt und sich ein Blutpfropf (Gerinnsel) bildet. Er behindert den Rücktransport des Blutes zum Herzen und es staut sich in den Venen. Schwellungen, Spannungsgefühl und Schmerzen in den Beinen können Anzeichen dafür sein, aber nicht immer kündigt sich eine Thrombose an. Löst sich das Gerinnsel von der Venenwand, kann es bis in die Lunge wandern und dort zu einer Lungenembolie führen. Schätzungen sprechen von über 30.000 Patienten, die jedes Jahr in Folge einer tiefen Beinvenenthrombose sterben.

Vorbeugen mit medizinischen Thromboseprophylaxe-Strümpfen

Zur Vorbeugung einer Beinvenenthrombose oder Lungenembolie sollten Thromboseprophylaxestrümpfe getragen werden. Die meisten kennen den "weißen Bett- oder Liegestrumpf" mediven® thrombexin bereits aus dem Krankenhaus. Der Strumpf übt Druck auf die oberflächlichen Venen aus und sorgt dafür, dass das Blut mit erhöhter Geschwindigkeit zum Herzen zurückfließt.

Die Thomboseprophylaxestrümpfe mediven® thrombexin können Patienten auch im Liegen anziehen. Der Strumpf ist dünn, atmungsaktiv und hat eine antibakterielle Fußspitze. Die Eigenschaften des verwendeten Strickfadens führen nachweislich zu einer deutlichen Reduktion von krankenhausüblichen Keimen und Pilzen zwischen den Zehen und am Zehengrundgelenk. Der Strumpf kann zur Kochwäsche in die Waschmaschine gesteckt werden. Diabetiker schätzen die Inspektionsöffnung am Fuß, sie schenkt auch den Zehen viel Spielraum. Das Haftband hat auf der Innenseite feine Silikonnoppen. Damit sitzt der Strumpf rutsch- und faltenfrei am Bein. Hoher Tragekomfort ist wichtig, schließlich soll der Strumpf rund um die Uhr getragen werden.

Tipps, die den Blutrückfluss in den Venen zum Herzen in Schwung bringen:

   - Druck für die Fußsohlen (z. B. über einen Tennisball rollen)
   - Zehengymnastik (Spreizen und Krallen im Wechsel)
   - Fußkreisen
   - Beinmuskeln anspannen und wieder entspannen
   - wenn möglich: Fahrrad fahren mit den Beinen in der Luft
   - Die Beine leicht erhöht lagern
   - Unterschenkel in kreisenden Bewegungen mit kaltem Wasser von 
     oben nach unten abbrausen.
   - 2 Liter trinken (Mineralwasser etc.).

Die Broschüre "Thrombosen vorbeugen mit medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfen" kann kostenlos bei medi (E-Mail medipost@medi.de, Hotline 0180 5003193, 14 ct/min). angefordert werden. mediven® thrombexin gibt es freiverkäuflich im medizinischen Fachhandel. Der Arzt kann den Strumpf bei Notwendigkeit verordnen. Surftipp: www.medi.de

Pressekontakt:

medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
Ihre Ansprechpartnerin: Brigitte Fink
Telefon 0921 912-375
Fax 0921 912-370
E-Mail b.fink@medi.de

Original-Content von: medi GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

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