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Quer durch die Republik: Der Aktionstag der Länder zur biologischen Vielfalt am 4. April

Berlin (ots)

Über 100 Veranstaltungen und Aktionen von
Naturschützern zum bundesweiten Länderaktionstag der biologischen 
Vielfalt - Natur- und Artenschutzverbände zeigen Engagement zum 
Schutz der regionalen biologischen Vielfalt - Vorbereitung auf die 
UN-Konferenz zur Biodiversität im Mai in Bonn
Berlin, 2. April 2008: In über 100 Veranstaltungen stellen Natur- 
und Umweltschützer den regionalen Artenschutz am Länderaktionstag zur
biologischen Vielfalt am 4. April in den Mittelpunkt. Zwischen 
Nordsee und Alpen, Müritz und Bodensee organisieren die lokalen 
Verbände aber auch Umweltministerien von Bund und Ländern, 
Naturschutzbehörden, Schulen, Naturkundemuseen und Umwelt-Stiftungen 
wie die Alfred-Töpfer-Akademie in der Lüneburger Heide vielfältige 
Aktionen zur Biodiversität in ihrer Region. Sie bieten Wanderungen 
und Radtouren durch die heimische Natur zum Beispiel entlang der Elbe
an, führen durch die Artenvielfalt in der Stadt und zeigen wie z.B. 
in Darmstadt seltene Pflanzen in der Innenstadt, veranstalten einen 
Regenwaldlauf wie in Dresden oder informieren über den Naturschutz im
saarländischen Kohlebergbau. Alle Veranstaltungen, Ausstellungen und 
Aktionen zum Ländertag der biologischen Vielfalt finden Sie auf der 
interaktiven Deutschlandkarte der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) 
auf www.biodive.de.  Die DUH-Internetseite zur Biodiversität 
informiert über Veranstalter, Ort und Hintergrund der regionalen 
Aktivitäten und gibt somit einen verhältnismäßig umfassenden 
Überblick über die Biodiversitätsanstrengungen in den Bundesländern.
Mit dem Länderaktionstag zur biologischen Vielfalt weisen die 
Bundesländer auf den Artenreichtum in Deutschland hin und beginnen 
die Vorbereitung zur 9. UN-Konferenz zum Schutz der biologischen 
Vielfalt. Die UN-Artenschutzkonferenz findet vom 19. bis 30. Mai 2008
in Bonn statt und wird von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel 
geleitet. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird die UN-Konferenz zur 
Biodiversität eröffnen und demonstriert damit, dass Natur- und 
Artenschutz Chefsache sein sollte. Denn die biologische Vielfalt ist 
weltweit in Gefahr. Täglich sterben weltweit schätzungsweise 150 
Tier- und Pflanzenarten aus, 41.415 Arten stehen mittlerweile auf der
Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Von allen 
europäischen Ländern ist die Biodiversität in Deutschland am 
stärksten bedroht.

Pressekontakt:

Ulrike Fokken
Politik&Presse, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin
Tel.: 030-24 00 867-22, Mobil:0151 - 55 01 70 09, fokken@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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