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Motor Presse Stuttgart

Aktuelles Design von Audi und Mercedes begeistert die Teilnehmer der Wahl "Beste Design-Neuheit 2010"

Stuttgart (ots)

   - 21.066 Leser und Online-Nutzer von auto motor und sport wählen 
     aus 88 neuen Modellen in acht Kategorien die "Beste 
     Design-Neuheit 2010".
   - Das beste Ergebnis erzielt der Audi A5 Sportsback mit einem 
     Saldo von 79 Prozent, gefolgt von seinem kleinen Bruder A1 mit 
     67,8 Prozent. Der Flügeltürer Mercedes SLS AMG, Gewinner in der 
     Kategorie Sportwagen, folgt mit 63,3 Prozent. Das Mercedes E 
     Cabrio gewinnt in seiner Kategorie mit einem Gesamtergebnis von 
     41 Prozent.

Die Audi, Mercedes und Porsche, die bei der Wahl zu den schönsten Autos im vergangenen Jahr leer ausgegangen waren, feiern bei der Kür "Beste Design-Neuheit 2010" wieder strahlende Erfolge: Die gut 21.000 Leser und Online-Nutzer von auto motor und sport, die an der Abstimmung teilgenommen haben, wählten je zwei Modelle von Audi und Mercedes zu den besten in der jeweiligen Kategorie. "Die deutschen Premium-Marken haben nicht nur wirtschaftlich die Kehrtwende geschafft, sondern sie überzeugen die Autofahrer auch mit dem Design ihrer aktuellen Modelle", kommentiert Bernd Ostmann, Chefredakteur von auto motor und sport, die Wahlergebnisse. Mit dem Sieg des neuen Cayenne-Modells bei den Geländewagen gelingt auch Porsche ein Erfolg.

Im direkten Vergleich Audi versus Mercedes indes haben die Ingolstädter die Nase vorn. Der Audi A5 Sportback dominiert nicht nur die Kategorie Mittelklasse mit klarem Vorsprung, sondern erzielt mit dem Gesamtergebnis von 79 Prozent das beste Wahlergebnis über alle Kategorien. Der A1, mit dem Audi der Kleinwagenmarkt aufmischen will, erreicht mit 67,8 Prozent das zweitbeste Gesamtergebnis.

Bei der Wahl "Beste Design-Neuheit 2010" konnten die Teilnehmer im Juni unter 88 Modell-Neuerscheinungen der letzten zwölf Monate auswählen. Sie wählten in jeder Kategorie die zwei ihrer Meinung nach schönsten Modelle, aber auch die beiden Autos, die ihnen optisch am wenigsten zusagten. Die Gesamtbewertung der einzelnen Modelle setzt sich aus dem Saldo von zustimmenden und ablehnenden Voten zusammen. Ein Lesebeispiel: 82,9 Prozent der Teilnehmer gefällt das Design des Sieger Audi A5 Sportback, 3,9 Prozent dagegen lehnen es ab. Daraus ergibt sich die Gesamtwertung von 79 Prozent. Andere Modelle polarisieren stärker. So bekommt zum Beispiel der Alfa Romeo Giulietta von 62,1 Prozent der Teilnehmer positive Nennungen. Auf der anderen Seite mögen 11,8 Prozent der Teilnehmer das Design überhaupt nicht. Daraus ergibt sich für die Giulietta das Saldo von 50,3 Prozent.

In den weiteren Kategorien siegen Aston Martin Rapide (Oberklasse, 53%), Alfa Romeo Giulietta (Kompaktwagen, 50,3%) und Ford S-Max (Vans, 25,4%). Durchweg kritisch beurteilen die Teilnehmer der Wahl das Design asiatischer Hersteller, zum Teil bekommen jedoch auch Modelle aus französischer und italienischer Fabrikation schlechte Bewertungen.

Die Ergebnisse nach Modellkategorien

Kleinwagen: In der mit 13 Bewerbern gut besetzten Kategorie trennen den Sieger Audi A1 (67,8%) fast 40 Prozentpunkte vom zweitplatzierten Citroën DS3, der wiederum auf seinen Verfolger Opel Corsa einen satten Vorsprung von 11,2 Prozentpunkten hält. Weitere fünf Modelle der Marken Fiat, Citroën, Peugeot, Seat und Kia erreichen noch ein Positivsaldo.

Kompaktklasse: In dieser Klasse waren nur sieben Bewerber am Start. Strahlender Sieger ist der neue Alfa Romeo Giulietta mit einem Saldo der Positiv- und Negativnennungen von 50,3 Prozent. Die folgenden drei Modelle liegen bei den Positivnennungen sehr eng beieinander: Der Volvo C30 bekommt 33,3, der VW Golf Variant 30,9 und der Ford Focus 30,0 Prozent. Doch hier drehen die sehr unterschiedlichen Negativnennungen das Ergebnis um: Weil der Ford Focus hier nur 5,8 Prozent bekommt, landet er mit einem Gesamtsaldo von 24,2 Prozent auf dem zweiten Platz. Der Volvo C30 büßt durch kritische Rückmeldungen der Teilnehmer zehn Punkte ein und kommt mit 23,3 Prozent auf den dritten Rang. Weil 14,1 Prozent der Teilnehmer das Design des Golf Variant nicht mögen, fällt er auf 16,9 Prozent Saldo zurück - auf den undankbaren vierten Platz.

Mittelklasse: Das kleine Feld von sechs Kandidaten wird eindeutig vom Gesamtsieger Audi A5 Sportback mit einem Saldo von 79 Prozent beherrscht. Die Zweit- und Drittplatzierten, Volvo S60 und Skoda Superb Combi, erreichen mit 37,7 respektive 29,1 Prozent respektable Zustimmungsraten. Doch ihr Design polarisiert deutlich stärker. 11,7 bzw. 17,3 Prozent Negativnennungen belasten das Saldo und lassen den Abstand zum Sieger deutlich anwachsen.

Oberklasse: Im automobilen Oberhaus setzt sich der Aston Martin Rapide in diesem Jahr mit einem Saldo von 53 Prozent wieder deutlich von der Konkurrenz ab. Der neue BMW Fünfer kommt hinter der Mercedes E-Klasse T (27,1%) und dem Audi A8 (23,5%) mit einem Gesamtergebnis von 15,8 Prozent auf den vierten Platz - ein Ergebnis, das in München wohl keine Euphorie auslösen dürfte.

Vans: Im Unterschied zum vergangenen Jahr polarisieren die neuen Vans deutlich weniger, was auf den oberen Rängen der Kategorie zu recht ausgeglichenen Ergebnissen führt. Es siegt der Ford S-Max mit 25,4 Prozent, vor dem VW Multivan (19,9%) und dem VW Sharan (18,3%). Zweistellige Salden erreichen noch VW Touran (16,3%), Opel Meriva (15,6%) und der Ford C-Max (10,4%).

Geländewagen: In diesem Jahr buhlten in dieser Kategorie 17 Modelle um die Gunst der Leser von auto motor und sport, doch den meisten erteilten sie eine klare Abfuhr: Nur fünf der Bewerber erreichen überhaupt ein positives Saldo von Zustimmung und Ablehnung. Mit dem neuen Porsche Cayenne ist den Designern offenbar ein Wurf gelungen. Mit 36,7 Prozent liegt der Cayenne 6,6 Prozentpunkte vor dem zweitbesten BMW X5 (30,1%). Der VW Touareg liegt mit 28,9 Prozent nur knapp dahinter. Enttäuschend das Abschneiden des sonst so erfolgsverwöhnten Mini: Die heftig beworbene Version Countryman landet mit einem Saldo von - 0,2 Prozent nur auf Rang sechs.

Cabrios: Knappe Sache bei den zwölf angetretenen Freiluft-Modellen: Das Mercedes E Cabrio (41%) gewinnt mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,5 Punkten vor dem Audi R8 Spyder (40,5%). Mit deutlicherem Abstand folgen Maserati Gran Cabrio (29,8%) und der Porsche Spyder (14,1%). Auf einstellig positive Bewertungen kommen noch BMW Dreier Cabrio (5,9%) und der Audi TT Roadster (5,5%). Die restlichen sechs Modelle der Kategorie landen im Minusbereich.

Sportwagen: Hier stürmen in diesem Jahr vor allem deutsche Modelle das Treppchen: Der Flügeltürer Mercedes SLS AMG führt mit 63,3 Prozent und sattem Vorsprung das Feld an, gefolgt vom Audi R8 GT, der auf 27,6 Prozent kommt. Erst auf dem dritten Platz folgt mit dem Ferrari 458 Italia (22,6%) ein italienisches Fabrikat. Der Porsche 911 Turbo schafft es mit 18,2 Prozent auf den vierten Platz.

Ein umfangreiches Special mit allen Ergebnissen, detaillierten Informationen und Fotos der Gewinnerfahrzeuge steht im Internet unter www.auto-motor-und-sport.de. Ab Donnerstag finden Sie dort auch eine Fotogalerie von der Preisverleihung im Schloss Solitude in Stuttgart, zu der am Mittwochabend hochrangige Gäste aus der Autoindustrie geladen waren.

Pressekontakt:

Motor Presse Stuttgart
Stefan Braunschweig
Unternehmenskommunikation
Leitung

Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/182-1289
Fax: 0711/182-271289
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