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CARAVAN SALON DÜSSELDORF 2007 zeigt Freizeitfahrzeug-Trends
Halbjahresumsatz der deutschen Caravaning-Branche erstmals über drei Milliarden Euro

Düsseldorf (ots)

Mit dem traditionellen Fachbesucher- und
Medientag begann am heutigen Freitag in Düsseldorf der diesjährige 
CARAVAN SALON (24.8. bis 2.9.2007). Ab Samstag, 25. August, ist die 
Nr. 1 Messe für Reisemobile und Caravans auch für Privatbesucher 
geöffnet. 567 Aussteller aus 22 Ländern zeigen noch bis zum 2. 
September rund 2.000 Freizeitfahrzeuge, zahlreiche 
Urlaubsdestinationen und Zubehör. Die Veranstalter rechnen mit mehr 
als 160.000 Besuchern.
Die Messe Düsseldorf GmbH und der Caravaning Industrie Verband 
(CIVD) kündigten bei der Eröffnungspressekonferenz am Freitag eine 
spannende Messe an. "Trotz der Neuheitenflut im vergangenen Jahr 
bekommen die Messebesucher auch in diesem Jahr zahlreiche neue 
Fahrzeuge zu sehen", erklärte Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer 
der Messe Düsseldorf. "Daneben bieten wir unseren Besuchern ein 
attraktives Programm, das sich in diesem Jahr besonders an Familien 
mit Kindern richtet." Bei den Fahrzeugen gehen die Trends einerseits 
zu kompakten Modellen unter 3,5 t, die auch Inhaber des neuen 
Führerscheins Klasse B fahren dürfen. Andererseits werden die 
Fahrzeuge immer komfortabler ausgestattet.
Mit dem Umsatz der Caravaning-Branche im ersten Halbjahr 2007 
zeigte sich Klaus Förtsch, Präsident des CIVD, in Düsseldorf sehr 
zufrieden. "Die deutsche Caravaningindustrie konnte sowohl den Umsatz
mit Neufahrzeugen als auch den Umsatz mit gebrauchten Caravans und 
Reisemobilen sowie das Geschäft mit Zubehör steigern. Insgesamt 
ergibt sich im ersten Halbjahr 2007 daraus ein Branchenumsatz von 
3,06 Milliarden Euro. Das sind fast 9 Prozent mehr als im 
Vorjahreszeitraum. Zum ersten Mal hat der Halbjahresumsatz damit die 
drei Milliarden Hürde übersprungen", so Förtsch. Diese erfreulichen 
Werte seien vor allem auf den guten Export zurückzuführen, erklärte 
Hans-Karl Sternberg, Generalsekretär der European Caravan Federation,
ECF. "Die Exportquote von 53,3 Prozent bei Reisemobilen und 69,4 
Prozent bei Caravans verdeutlicht die starke Marktposition der 
deutschen Freizeitfahrzeuge im europäischen Markt", sagte Sternberg 
beim CARAVAN SALON. "Der europäische Markt für Freizeitfahrzeuge 
entwickelte sich im ersten Halbjahr 2007 mit einem Minus von 3 
Prozent dagegen leicht rückläufig", so Sternberg weiter.
Neben den Umsätzen der Herstellerfirmen stellt in ganz Europa auch
der Caravaning-Urlaub einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar. Laut 
Andreas Sakkas, Präsident des Corps Touristique, werden in Europa auf
über 25.000 Campingplätzen rund 375 Millionen touristische 
Übernachtungen getätigt. Da im Schnitt von einer Ausgabe von 8 Euro 
pro Person und Übernachtung ausgegangen werden könne, ergäbe sich 
allein für die Übernachtung auf Campingplätzen ein Umsatz von 3 
Milliarden Euro. Das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut 
für Tourismusforschung in München (dwif) arbeitet derzeit an einer 
Studie zu den wirtschaftlichen Effekten des Campingtourismus in 
Europa. Die vollständige Studie wird am 6. November 2007 in Straßburg
vorgestellt.

Pressekontakt:

Andrea Erps
Claudia Hackbeil
Tel.: 0211/45 60-997 / -994
Fax: 0211/45 60-8548
Mail: ErpsA@messe-duesseldorf.de
HackbeilC@messe-duesseldorf.de

Original-Content von: Messe Düsseldorf GmbH, übermittelt durch news aktuell

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