Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Situation der Flüchtlinge spitzt sich zu
HELP startet Hilfsprogramm
Bonn (ots)
HELP-Geschäftsführer, Wolfgang Nierwetberg, ist heute aus Duschanbe zurückgekehrt. "Obwohl ich es - wie viele Journalisten und Vertreter anderer Hilfsorganisationen - nicht geschafft habe in den Norden Afghanistans zu gelangen, war es mir möglich erste Sondierungsgespräche mit afghanischen Partnerorganisationen zu führen. Ich werde unsere Hilfsmaßnahmen sofort einleiten, denn die Menschen sind auf der Flucht ganz auf sich allein gestellt und der Winter naht."
Aufgrund des bevorstehenden Winters werden jetzt vor allen Dingen Nahrungsmittel, winterfeste Zelte und Decken gebraucht. Diese sollen aus den Nachbarstaaten besorgt werden, um die Transportkosten so gering wie möglich zu halten. Aber auch die Trinkwasserversorgung ist aufgrund der langjährigen Dürre nicht gewährleistet. Die Menschen leiden wegen des verschmutzten Wassers unter Durchfallerkrankungen - eine Epidemie steht bevor.
"Da HELP angesichts des Afghanistan-Krieges 1981 gegründet worden ist, sehen wir uns im besonderen Maße verpflichtet, den Flüchtlingen zu helfen. Jede humanitäre Hilfsaktion ist eine friedenssichernde Maßnahme", so Nierwetberg.
Nächste Woche wird ein HELP-Mitarbeiter ins Krisengebiet einreisen, um sicherzustellen, daß die Hilfe dort ankommt, wo sie am nötigsten gebraucht wird - bei der afghanischen Zivilbevölkerung.
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