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Simbabwe: Cholera weitet sich aus - HELP verstärkt Hilfsprojekte

Bonn (ots)

Bonn/Harare: Bereits seit August 2008 wütet die
Cholera in Simbabwe und die Epidemie weitet sich immer stärker aus. 
Nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation wurden bisher 3.229 
Menschen getötet, 63.000 Menschen sind erkrankt. Täglich kommen 1.700
Cholera-Fälle hinzu, mehr als 50 Opfer sind zu beklagen. Und es ist 
kein Ende der Epidemie abzusehen. HELP hat deshalb beschlossen, seine
Hilfe für die Opfer der Cholera erneut zu verstärken. Mit 
Unterstützung des Auswärtigen Amtes und der Stadt München sollen im 
Stadtbezirk Harare 12 Polikliniken, die 40.000 Patienten im Monat 
behandeln können, mit Hygieneartikeln wie Reinigungsmitteln, 
Handschuhen und Schutzkleidung ausgestattet werden. Weiterhin werden 
Hygienepakete an Familien, die von der Cholera betroffen sind, 
verteilt. In den vergangenen Wochen hatte HELP bereits 15 Tonnen 
Medikamente und Infusionen für die Versorgung von 7.000 Patienten 
nach Simbabwe geschickt.
Ursachen für die starke Ausbreitung der Seuche und die hohe 
Sterberate sind das völlig überforderte Gesundheitssystem, die 
maroden Trinkwassersysteme und die extrem schlechte Versorgung mit 
Nahrungsmitteln. Die Cholerapatienten sind oft schon vor der 
Ansteckung mit der Durchfallerkrankung unterernährt und geschwächt, 
so dass die Krankheit sehr schnell zum Tod führt.
HELP führt deshalb nicht nur Projekte in der akuten Cholerahilfe 
durch, sondern arbeitet gemeinsam mit anderen Hilfsorganisation an 
einer allgemeinen Verbesserung der Situation für die notleidende 
Bevölkerung. So unterstützte HELP alleine im Jahr 2008 27.800 
Familien mit Saatgut, Dünger und Nahrungsmitteln. Zur Verbesserung 
der Trinkwasserversorgung wurden 450 Brunnen in ländlichen Gebieten 
gebaut oder rehabilitiert, 12 Grundschulen wurden mit Solarpumpen 
ausgestattet. Weiterhin unterstützt HELP Gesundheitsstationen und 
Krankenhäuser im ganzen Land.
Für die Hilfsprojekte in Simbabwe ist HELP dringend auf weitere 
Spenden angewiesen.
Das HELP Spendenkonto für Simbabwe:
Konto 2 4000 3000
Dresdner  Bank Bonn
BLZ 370 800 40
Stichwort: Simbabwe
Interviewpartner können vermittelt werden.

Pressekontakt:

Berthold Engelmann
Pressesprecher
HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Fon: +49 228 915 29 29, Fax: +49 228 915 29 99
Mobil: +49 173 708 2553
engelmann@help-ev.de / www.help-ev.de

Original-Content von: Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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