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Levi Strauss Germany, APM und Microsoft: Vereint gegen Produktpiraterie

Unterschleißheim (ots)

Gemeinsames Vorgehen schafft Synergieeffekte im Kampf gegen
illegale Kopien und Fälschungen
Für ein erfolgreiches Vorgehen gegen Produkt- und
Markenpiraterie ist eine enge Zusammenarbeit zwischen betroffenen
Herstellern unumgänglich. Dies wurde anlässlich eines gemeinsamen
Pressegesprächs von Microsoft und Levi Strauss Germany mit dem
Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie
e. V. (APM) deutlich. Durch den Austausch von Informationen und
Erfahrungen, gemeinsame Aktionen und durch die Bündelung der Kräfte
bei der Lobbyarbeit ist ein gezielteres und effizienteres Vorgehen
möglich.
Ob Computerprogramme oder Jeans, Autoersatzteile oder
Elektronikartikel: Illegal nachgemacht und gefälscht wird alles, was
Rang und Namen hat und sich deshalb gut verkaufen lässt.
Produktpiraterie ist keineswegs auf Branchen wie die Textil- oder die
Softwareindustrie beschränkt. Doch gerade hier gehen die verursachten
Schäden in die Milliarden: Kurt Sibold, Geschäftsführer der Microsoft
Deutschland GmbH: "In Deutschland entsteht durch Software-Piraterie
jährlich ein Schaden von rund 1,25 Milliarden Mark. Damit liegen wir
weltweit an vierter Stelle hinter den USA, Japan und Großbritannien.
Der weltweite Schaden beträgt 12,4 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl
ist aber nur die Spitze des Eisberges, da wir mit einer hohen
Dunkelziffer rechnen müssen. Allein im vergangenen Jahr wurden über
16.000 Produkte zur Überprüfung an Microsoft Deutschland geschickt,
davon waren über 90 Prozent gefälscht oder illegal kopiert."
Produktpiraterie stellt eine Herausforderung für die Hersteller
dar. Microsoft reagiert darauf mit verschiedenen Gegenmaßnahmen:
Ausstattung der Produkte mit fälschungssicheren Merkmalen, Einsatz
eigener und privater Ermittler, Zusammenarbeit mit Zoll, Polizei und
Steuerbehörden, Engagement in Verbänden wie dem APM. Sibold dazu:
"Gerade bei der Öffentlichkeitsarbeit ist die Kooperation mit
Verbänden und anderen betroffenen Firmen wichtig. Wir wollen die
Verbraucher informieren und für das Thema sensibilisieren. Gemeinsam
erreichen wir viel mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Uns ist
es wichtig zu vermitteln: Illegal ist nicht egal! Das gilt für Jeans
wie für Software."
Hermann Krapf, Brand Protection Manager der Levi Strauss Germany
GmbH, beschreibt das Engagement seines Unternehmens: "Kopiert wird,
wer sich nicht wehrt! Da Produktfälscher meist international
organisiert  sind, ist für uns auch die Zusammenarbeit mit Verbänden
und Behörden in anderen Ländern wichtig. Wir haben zum Beispiel auch
engen Kontakt mit den Fahndungsbehörden in Südamerika und
Südostasien, von dort kommt ein großer Teil der Fälschungen." Und die
Fälscher sind aktuell im Trend: Kaum auf dem Markt erfolgreich
etabliert, gelten die Kopien der "Levi's" Engineered Jeans" als
Geheimtipp.
Der APM, 1997 von 13 Unternehmen gegründet, hat inzwischen 53 in-
und ausländische Mitgliedsunternehmen. Doris Möller,
Geschäftsführerin des APM, zur Bedeutung ihrer Tätigkeit: "Die
Entwicklung in den vergangenen Jahren belegt die Notwendigkeit einer
branchenübergreifenden Organisation. Die gemeinsamen Anstrengungen
zeigen bereits erste Erfolge, auch wenn wir noch lange nicht
Entwarnung geben können. Gerade bei Produktpiraterie ist die
Dunkelziffer besonders hoch. Die Kooperation zwischen den betroffenen
Unternehmen muss also weiter ausgebaut werden, denn: Gemeinsam sind
wir stark."
Weitere Informationen über Software-Piraterie- und Software-
Managementaktivitäten der Microsoft GmbH erhalten Sie bei:
vibrio. Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH
Anuschka Meyer-Hamme
Telefon: 0 89 / 32 15 18 82
Fax:     0 89 / 3 21 51-77
E-Mail:   anuschka.meyer@vibrio.de
Homepage: http://www.vibrio.de

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