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Hilfsorganisationen fordern ein Haiti für Kinder und Jugendliche
SOS-Kinderdorf dankt für Spenden

München (ots)

Kurz vor der internationalen Geberkonferenz für Haiti am Sitz der Vereinten Nationen in New York haben UNICEF sowie SOS-Kinderdorf International, Save the Children, Plan International, World Vision International und Oxfam betont, wie wichtig es sei, das Wohl der Kinder, Jugendlichen und Familien in den Fokus der Hilfsbemühungen in Haiti zu rücken.

Haiti stehe nach dem schweren Erdbeben vom Januar vor einer großen Herausforderung. Da Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren rund 40 Prozent der Bevölkerung ausmachen, sollte gerade die junge Generation die Möglichkeit bekommen, bei der Diskussion um einen Neubeginn zu Wort zu kommen und die Zukunft ihres Landes aktiv mit zu gestalten, fordern die Hilfsorganisationen. Eine Befragung von über 1.000 Kindern ergab jetzt, dass für viele die Rückkehr in die Schule oberste Priorität hat. "Ich möchte, dass die Rechte der Kinder respektiert werden ... Und ich möchte, dass alle zur Schule gehen können", wünscht sich Erdbebenopfer Daphmika (15 Jahre). Celigny Darius, Nationaldirektor der haitianischen SOS-Kinderdörfer: "Der Wiederaufbau unseres Landes wird viele Jahre in Anspruch nehmen. Wir Haitianer danken der Weltgemeinschaft für ihre Unterstützung und die vielen Spenden. Denn es geht um unser Land und die Zukunft unserer Kinder!"

Haiti zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Großteil der Menschen lebt unterhalb der Armutsgrenze, etwa zwei Drittel der Bevölkerung sind arbeitslos. Gerade einmal 50 Prozent der Kinder haben die Grundschule besucht, nur jedes fünfte Kind eine weiterführende Schule. Das schwere Erdbeben hat die Lage weiter verschlimmert. Um Haiti künftig zu einem besseren Platz für Kinder zu machen, ist langfristig internationale Hilfe notwendig, aktuelle Spendenaufrufe allein werden nicht ausreichen.

UNICEF, SOS-Kinderdorf International, Save the Children, Plan International, World Vison International und Oxfam wollen auch in Zukunft eng zusammenarbeiten, um notwendige Kinderschutzsysteme sowie den Zugang zu Schulbildung und Gesundheitsdiensten neu zu schaffen und zu verbessern.

Spendenkonto für die SOS-Nothilfeprogramme:

SOS-Kinderdorf e.V.
Spendenkonto: 7808005 
BLZ: 70020500 
Bank für Sozialwirtschaft 
IBAN: DE02 7002 0500 0007 8080 05 
BIC: BFSWDE33MUE 
Stichwort: "Nothilfe"

Pressekontakt:

SOS-Kinderdorf e.V.
Abt. Kommunikation
Tel. 089-12606-401
Carolin.Poeplau@sos-kinderdorf.de

Original-Content von: SOS-Kinderdorf e.V., übermittelt durch news aktuell

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