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E.ON und Vertiv schließen Partnerschaft für kritische Energie-Infrastrukturen

Essen (ots)

- Kunden modernisieren Energiesysteme und nehmen am Strommarkt teil 
- Umstieg von Blei-auf Lithiumbatterien

Das Energieunternehmen E.ON und der Technologieanbieter Vertiv führen ihr Know-how auf dem Gebiet der Energielösungen für kritische Infrastrukturen zusammen. Kunden aus Gewerbe und Industrie bekommen damit die Möglichkeit, ihre Energieinfrastruktur so zu modernisieren, dass sie über eine sichere Eigenversorgung hinaus zusätzlich Erlöse am Energiemarkt erzielen können. Die auf Batteriesystemen basierende Lösung wird im ersten Schritt auf dem deutschen Markt angeboten.

Konkret sichern Batterien die unterbrechungsfreie Stromversorgung in kritischen Bereichen wie Rechenzentren, Kommunikationsnetzwerken oder industriellen Prozessen. Mit dem Konzept von E.ON und Vertiv fungiert die Batterie nicht nur als Back-up, sondern kann in Zeiten eines geringeren Verbrauchs oder hoher Eigenerzeugung den Strom in die andere Richtung, also in das öffentliche Stromnetz, einspeisen. Das Unternehmen nimmt dann am Regelenergiemarkt teil, vermarket dort Flexibilität, erschließt sich eine neue Einnahmequelle und stabilisiert nebenbei das Stromnetz.

Bei dieser komplexen Lösung entwickelt und installiert Vertiv die technische Infrastruktur, während E.ON die Schnittstelle zum Energiemarkt bildet. Das Batteriesystem wird dabei Teil des Virtuellen Kraftwerks von E.ON. Darin aggregiert das Energieunternehmen die verschiedenen Erzeuger und Verbraucher und übernimmt deren Vermarktung. Gewerbe- und Industriekunden erhalten so einen garantierten Erlös.

In kritischen Energie-Infrastrukturen werden heute häufig Bleibatterien eingesetzt. Im Zuge einer Modernisierung empfehlen die Partner den Einsatz von Lithium-Batterien. Sie sind kleiner, leichter und haben eine größere Anzahl von Lade-Entladezyklen. Neben einer längeren Lebensdauer erreichen Lithium-Batterien auch eine höhere Energiedichte und funktionieren in einem breiteren Temperaturbereich. Für einen Einsatz am Energiemarkt sind Lithium-Batterien damit hervorragend geeignet.

Dazu Bernd Schumacher, CEO von E.ON Connecting Energies: "Unsere Energiewelt wird zunehmend dezentral. Mit dem gemeinsamen Angebot von E.ON und Vertiv wappnen wir unsere Kunden für diesen Wandel. Ihre Anlagen leisten einen Beitrag zur Energiewende, von der sie sogar profitieren. Dieser wirtschaftliche und gleichzeitig nachhaltige Ansatz ist ein Gewinn für alle."

Reinhard Purzer, Geschäftsführer von Vertiv in Deutschland, sagt: "Viele unserer USV-Kunden hören sicherlich gerne, dass sie ihre batteriegestützten USV-Systeme jetzt auch abseits ihrer eigentlichen Bestimmung gewinnbringend einsetzen können. Durch unsere Partnerschaft mit E.ON erschließen wir unseren Kunden diese Möglichkeit auf einfache Art und Weise. Im Gegenzug können Kunden von E.ON, die noch keine USV-Anlage besitzen, die für die Teilnahme am Regelenergiemarkt geeignet ist, bequem unser gemeinsames Angebot nutzen. Eine tolle Chance für alle Beteiligten!"

E.ON präsentiert die neue Lösung bei der Messe "The smarter E Europe" vom 20. bis 22. Juni in München. E.ON in Halle B, Stand B2.130.

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Pressekontakt:

E.ON SE
Brüsseler Platz 1
45131 Essen
Markus Nitschke
T +49 201 184-4256
markus.nitschke@eon.com

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