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Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE)

Gesundheitsminister Hermann Gröhe ist Schirmherr: Deutscher Verband der Ergotherapeuten feiert 60jähriges Bestehen bei Ergotherapie-Kongress in Erfurt vom 23. bis 25. Mai 2014

Karlsbad (ots)

Die Ergotherapeuten üben einen Gesundheitsberuf aus, den sie bereits seit den Anfängen kontinuierlich weiter entwickelt haben. Mit Weitblick hat ihr Berufsverband, der DVE, die Ergotherapie hierbei immer wieder vorangetrieben und dabei mitgewirkt, neue Arbeitsbereiche zu erschließen und auszuweiten. Und dies jeweils in Hinblick auf die gesellschaftlichen Veränderungen im Gesamtkontext 'Gesundheit'. "Diesen Prozess spiegelt das Motto des diesjährigen Ergotherapie-Kongresses wider", erklärt Arnd Longrée, Vorsitzender des DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.), den Titel "ergotherapie 6.0". Das in der Ergotherapie Geleistete zu schätzen weiß auch Gesundheitsminister Hermann Gröhe, der dem Berufsverband seine Unterstützung zugesichert und die Schirmherrschaft für den bevorstehenden Kongress übernommen hat. Als weiteres Highlight wird Rainer Schmidt, bekannter Moderator und Kabarettist, in der Eröffnungsveranstaltung erklären, warum er trotz fehlender Arme keineswegs 'arm dran ist' und 'was Menschen stark macht'.

Der DVE kann auf zahlreiche Fortschritte der Ergotherapie in den letzten 60 Jahren zurückblicken. Doch den Mitgliedern des DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.) liegt es nicht, sich auf Lorbeeren auszuruhen. Als Vorsitzender ruft Arnd Longrée weiter zu Innovationsfreude und Dynamik auf. "Wir werden uns insbesondere im Bereich der Forschung und dem wissenschaftlichen Arbeiten weiter profilieren.", spornt der Vorsitzende des DVE die Ergotherapeuten an." Und erklärt weiter: "Ein Punkt aus dem nächsten "update", der auf ergotherapie 6.0 folgen wird, ist daher das noch stärkere Vorantreiben der Akademisierung unseres Berufsstandes." Diese konsequente Weiterentwicklung steht ganz in der Tradition der bisherigen Verbandsgeschichte. Und darauf vertraut auch Gesundheitsminister Hermann Gröhe, der Schirmherr für den diesjährigen Kongress. In seinem Grußwort lobt Gröhe neben der professionellen Arbeit der Ergotherapeuten vor allem deren weit über die Leistungskataloge hinausgehende Zuwendung, Menschlichkeit und Motivation.

Ergotherapie-Kongress am Puls der Zeit

Zu Recht, wie auch das Programm des diesjährigen Kongresses zeigt. Mehrere Veranstaltungen beleuchten ein hochbrisantes Thema: die betriebliche Gesundheitsförderung. Sie ist bei Unternehmen, die etwas auf sich halten und ihren Mitarbeitern einen im wahrsten Sinne des Wortes gesunden Rahmen für ihre Arbeit bieten wollen, inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Dass Ergotherapeuten in diesem Tätigkeitsfeld immer öfter aktiv sind, liegt zum Teil an den ergonomischen Anforderungen an einen Arbeitsplatz. Mindestens ebenso bedeutsam ist der ergotherapeutische Einsatz, wenn es um die Vermeidung oder die Heilung von psychischen Belastungen geht, die oftmals durch die Arbeit oder das Arbeitsumfeld verursacht werden.

Für alle Ergotherapeuten etwas dabei: umfangreiches Programm beim DVE-Kongress

Den Kongress-Besuchern bietet der DVE zum persönlichen "Wissens-update" ein breites Spektrum an weiteren Veranstaltungen: In fast 120 Vorträgen und Workshops geht es rund um die zahlreichen Themen der Ergotherapie. Beispielsweise darum, Kinder und Jugendliche mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen beziehungsweise Behinderungen optimal in ihrer Entwicklung zu fördern. Oder Menschen, die etwa nach Unfällen, Langzeiterkrankungen oder wegen neurologischer oder psychischer Beeinträchtigungen ergotherapeutische Unterstützung benötigen, um ins Arbeitsleben (zurück) zu finden. Der allgegenwärtige demografische Wandel ist in der Ergotherapie schon lange angekommen. Ergotherapeuten unterstützen sehr viele ältere Menschen und deren Angehörige, ihr Leben selbst mit Alterserkrankungen wie Demenz so selbstständig wie möglich zu gestalten. Und vor allem darf ein Thema nicht zu kurz kommen: die Inklusion. Bereits zum Auftakt des dreitätigen Kongresses lässt Rainer Schmidt die Ergotherapeuten an seiner Sicht auf Inklusion teilhaben. Das Thema an sich ist nichts Neues für die Ergotherapeuten. Der mehr als lässige Umgang des Entertainers und Moderators mit seiner Behinderung hingegen schon, zum Nachdenken anregen wird er allemal. Auf seinen Vortrag, der durchaus mit einem Augenzwinkern zu betrachten ist, folgt der Ernst des (Kongress-)Lebens. Sich über die neuesten Entwicklungen informieren, in den Workshops sogar aktiv daran mitarbeiten oder die Fachausstellung mit fast 80 Firmen besuchen heißt es dann. Und: Neue Trends entdecken und Impulse erhalten, etwa bei der Verleihung des diesjährigen Ergotherapie-Preises durch den DVE, an den Ausstellungsständen oder beim Treffen mit Kollegen. Denn auch dazu ist der Kongress da - um Netzwerke zu gründen oder sich bestehenden Gruppen anzuschließen. Oder die viel beachtete Poster-Präsentation zu begutachten und die Prämierung der beiden besten Ausarbeitungen mitzuerleben. Last not least zu erwähnen: Die Mitgliederversammlung des DVE, bei der Vorstandswahlen anstehen.

Dass der Kongress-Besuch zugelassenen Ergotherapeuten Fortbildungspunkte beschert, versteht sich von selbst. Ebenso wie die Tatsache, dass sowohl die Fachausstellung als auch die Eröffnungsveranstaltung öffentlich und kostenlos zugänglich ist.

Kongress-Programm, weitere Information und Anmeldung: http://www.dve.info/aus-und-weiterbildung/kongress/2014.html

Pressekontakt:

Akkreditierung, Interviewtermine mit Experten, Bild- und
Infomaterial:
Angelika Reinecke, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des DVE e.V.
Tel.: 033203 - 80026, Mail: a.reinecke@dve.info

Original-Content von: Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE), übermittelt durch news aktuell

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