Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Parteienfinanzierung

Frankfurt (ots)

Spenden zwischen 10 000 und 50 000 Euro werden nur in den Rechenschaftsberichten der Parteien aufgelistet, die mit mehr als einjähriger Verzögerung erscheinen. Weil immer mehr Unternehmen die Schlagzeilen scheuen, stückeln sie also ihre Spende in Beträge unter 50 000 Euro. Nur Daimler, BMW und die Metall-Arbeitgeber schieben noch die dicken Schecks herüber. In der Konsequenz können nicht einmal fünf Prozent der Zuwendungen von den Bürgern noch zeitnah nachvollzogen werden. Das ist ein alarmierender Zustand. Eine Reform des Parteiengesetzes ist überfällig.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 02.01.2013 – 18:40

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Ärztebestechlichkeit

    Frankfurt (ots) - Auch Ärzte sind korrumpierbar, wie immer wieder bekanntwerdende Fälle zeigen. Doch im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen hat bei Ärzten das Übel der Korruption noch eine wesentlich bedeutsamere Komponente. Es geht um die Gesundheit. Durch Bestechung wird es zur nachrangigen Frage, ob die ausgewählte Behandlung dem Patienten überhaupt nutzt. Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk ...

  • 01.01.2013 – 18:44

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Haushaltsstreit in den USA

    Frankfurt (ots) - Letztlich entschieden ist noch nichts. Es steht also ein Jahr bevor mit endlosen Verhandlungen über die Schuldenobergrenze und die ungeklärten Haushaltfragen. Gegeneinander verhandeln auf der einen Seite die unverändert fiskalkonservativen und zu allem entschlossenen Republikaner und auf der anderen Seite ein immer noch zögerlicher, auf überparteiliche Zusammenarbeit hoffender Präsident. Doch wenn ...

  • 28.12.2012 – 17:37

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Lage der FDP

    Frankfurt (ots) - Brüderle soll so die FDP bei der Bundestagswahl noch mal über die Fünf-Prozent-Hürde hieven. Selbst wenn ihm das Kunststück gelingen sollte, was längst nicht fest steht, geht die FDP harten Zeiten der Selbstfindung entgegen: Was ist liberale Politik im 21. Jahrhundert? Wofür will die Partei stehen? Und mit wem will sie dies umsetzen? Solange die FDP darauf keine Antworten findet, bleibt sie ...