Alle Storys
Folgen
Keine Story von Schwäbische Zeitung mehr verpassen.

Schwäbische Zeitung

Schwäbische Zeitung: Kunden werden allein gelassen

Ravensburg (ots)

Nicht nur Senioren scheitern an den Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn, auch jüngere Menschen tun sich schwer. Das hat weniger mit der Technik zu tun als mit den Tarifen. Was im Fernverkehr zumindest für Geübte noch zu bewältigen ist, wird gerade bei Fahrten über die Grenzen von Verkehrsverbünden schwierig. Dort, wo neben der DB auch noch private Anbieter unterwegs sind, müssen Kunden oft zu einem eigenen Schalter oder Automaten. Darüber hinaus reduzieren gerade an kleinen Bahnhöfen die Reisezentren ihre Öffnungszeiten, Kunden müssen Aufschläge auf Tickets zahlen, die sie am Schalter kaufen. Nun kann man natürlich sagen: Man muss eben lernen, die neuen Technologien zu nutzen. Das ist zu kurz gedacht. Entweder Automaten werden so einfach, dass jeder sie benutzen kann. Oder die Bahn muss andere Wege bieten, an ihre Ticktes zu kommen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Original-Content von: Schwäbische Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Schwäbische Zeitung
Weitere Storys: Schwäbische Zeitung
  • 15.07.2014 – 17:57

    Schwäbische Zeitung: Eindeutiger Elternwille

    Ravensburg (ots) - Die Eltern haben entschieden: Die Mehrheit möchte ein neunjähriges allgemeinbildendes Gymnasium. Die Alternative Gemeinschaftsschule oder berufliches Gymnasium reichen als Ersatz nicht aus. Das einst als Wundermittel für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit gepriesene G8 hat bei den Eltern verloren - nicht nur in Baden-Württemberg, sondern in zahlreichen anderen westdeutschen Bundesländern. Nun steht ...

  • 13.07.2014 – 21:00

    Schwäbische Zeitung: Krieg um Donezk ist inakzeptabel

    Ravensburg (ots) - Verstörende, unwirkliche, brutale Bilder aus Donezk: Ausgebrannte Wohnhäuser, zerstörte Brücken, Panzer in den Straßen. Die ostukrainische Bergarbeitermetropole, seit Tagen in der Hand von prorussischen Separatisten, wird von den Regierungstruppen belagert. Luftschläge und Artilleriebeschuss gehören zum Alltag. Im Kreuzfeuer sterben Zivilisten. Man muss an die tschetschenische Hauptstadt Grosny ...