Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zur Rolle der Osteuropäer in der Flüchtlingsdebatte:

Berlin (ots)

Die nach dem Zusammenbruch des Ostblocks hinzugekommenen Staaten betrachten Europa in erster Linie als Schutz vor Russland und als Geldmaschine für den nationalen Wiederaufbau. Das Projekt Europa spielt für sie keine große Rolle. Die Flüchtlinge ändern das. Sie schaffen Druck. Ein Druck, der Europa gut tut. Die Toten im Mittelmeer erinnern uns daran, dass alle unsere Institutionen vom Rechtsstaat bis zur Sozialversicherung dazu da sind, so etwas zu verhindern. Wir können sie nicht gegen den Rest der Welt verteidigen.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 04.09.2015 – 17:33

    Berliner Zeitung: Kommentar zur aktuellen Flüchtlingsdebatte:

    Berlin (ots) - Wir können nicht sagen: Es geht uns nichts an, wie die Menschen zu uns kommen, sie kommen ja auf eigenes Risiko. Was fürchten wir? Dass legale Fluchtwege eine Sogwirkung auslösen und dann immer mehr kommen? Vielleicht. Aber wenn sie kommen, kommen sie sicher und berechenbar. Wir können dabei nur gewinnen. Wir retten Leben und die Grundwerte von Europa. Deshalb, Politiker in Deutschland und Europa: Mutet ...

  • 03.09.2015 – 16:53

    Berliner Zeitung: Kommentar zu Chinas Demonstration seiner militärischen Stärke:

    Berlin (ots) - Die chinesische Führung präsentiert Soldaten im Stechschritt, scharfe Atomraketen und Schützenpanzer im Namen der Völkerfreundschaft. Präsident Xi Jinping sprach von Frieden, wollte mit der ersten Militärparade unter seiner Herrschaft aber vor allem eine Botschaft senden: China ist stark und fürchtet sich vor niemandem. Xi hat damit die ...

  • 02.09.2015 – 16:05

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Allensbach-Studie über die satte Mitte der Gesellschaft:

    Berlin (ots) - Das wohlige Lächeln der Satten macht verdächtig. "Es geht mir gut", sang einst Marius Müller-Westernhagen und lenkte damit doch nur den Blick auf eine saturierte Trägheit: "Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept/keine Lust, um aufzusteh'n." Sorgen bereitet unterdessen der Blick auf die größer werdende Gruppe der Unzufriedenen an den Rändern. ...