Antibiotika 7 Mythen über Antibiotika

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Antibiotika - 7 Mythen über Antibiotika

Vielfältig. Die Auswahl an Antibiotika ist groß, ihr Wirk­spektrum unterschiedlich. © Getty Images / Alex Raths

Manche sehen sie als Wunderwaffe bei allen Infekten – andere halten sie für riskante Chemiekeulen. Was stimmt? Die Stiftung Warentest klärt über Antibiotika-Mythen auf.

Sie unterstützen den Körper bei der Bekämpfung von Bakterien: Antibiotika. Ihre Entdeckung gehört zu den bedeutendsten Entwick­lungen der Medizin. Allerdings ranken sich zahlreiche Mythen und Irrtümer um die Medikamente. Sind sie gefähr­liche Arzneien, die Patientinnen und Patienten nicht nehmen sollten – oder gehören sie in jede Haus­apotheke? Wann helfen sie – und was passiert, wenn Bakterien dagegen resistent werden? Die Arznei­mittel­fachleute der Stiftung Warentest klären auf.

Unsere Bewertungen zu 85 Antibiotika zum Einnehmen mit 29 verschiedenen Wirk­stoffen finden Sie in unserem Test von häufig verordneten Antibiotika.

Mythos 1 – Antibiotika vertragen sich nicht mit Milch

So pauschal stimmt das nicht. Das gilt nur für manche Antibiotika, zum Beispiel für die Wirk­stoffe Doxycyclin und Minocyclin oder Cipro­floxacin und Norfloxacin. Solche Substanzen können mit Kalzium aus Milch im Magen und Darm schwer lösliche Verbindungen eingehen. Das behindert die Aufnahme der Mittel ins Blut und lässt sie schwächer wirken. Daher: Vor und nach der Einnahme mindestens zwei Stunden auf Milch verzichten – auch auf kalziumreiches Mineral­wasser und Milch­produkte wie Käse, Quark oder Joghurt. Grund­sätzlich schluckt man Antibiotika – egal welche – am besten mit einem großen Glas Leitungs­wasser. Wer Probleme mit Schlu­cken von Tabletten hat, findet hier Tipps zum richtigen Einnehmen.

Den Beipack­zettel lesen. Viele weitere Wechsel­wirkungen sind möglich, daher: Beipack­zettel beachten. Teils sind Antibiotika zum Beispiel zur Mahl­zeit zu nehmen, teils mit etwas Abstand vorher oder nachher. Wichtig für Frauen: Die Mittel können die verhütende Wirkung der Pille mindern, etwa weil sie die Darm­flora und damit die Aufnahme der Hormone beein­trächtigen. Während der Therapie daher gegebenenfalls zusätzlich mit Kondomen schützen.

Vorsicht mit Alkohol. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Manche Antibiotika vertragen sich nicht mit Alkohol. Er wirkt zum Beispiel zusammen mit Metronidazol oft weit­aus stärker als gewöhnlich. Weil Alkohol Organe und Gewebe zusätzlich strapazieren und daher die Genesung behindern kann, raten manche Fachleute grund­sätzlich davon ab, solange Patientinnen und Patienten ein Antibiotikum einnehmen – egal um welchen Wirk­stoff es sich handelt.

Mythos 2 – Antibiotika helfen gegen Erkältung

Das ist ein Irrglaube. Atemwegs­infekte wie Hals­entzündung, Schnupfen, Husten und Bronchitis sind meist durch Viren bedingt. Dagegen helfen Antibiotika nicht, sondern nur gegen Bakterien. Selbst die echte Grippe und Covid-19, bei denen Erkältungs­symptome zumeist geballt und massiv auftreten, sind Viren-Erkrankungen. Die Patienten genesen in aller Regel von allein, auch wenn das leider ein bis zwei Wochen, teils auch länger dauern kann. Oft helfen Ruhe, viel trinken und rezeptfreie Erkältungsmittel.

Wenn Bakterien hinzukommen. Bei Warnzeichen wie starkem Schmerz oder Krank­heits­gefühl, Fieber ab 39 Grad, grünlichem Auswurf oder Atemnot empfiehlt sich ärzt­licher Rat – auch um abzu­klären, ob Bakterien das vorbelastete Gewebe besiedelt haben. So eine sogenannte Super­infektion kann dann möglicher­weise doch Antibiotika erfordern.

Viele Infektionen heilen von allein. Auch bei anderen häufigen Infektionen wie Mandel-, Mittel­ohr- oder Nasennebenhöhlenentzündung sind längst nicht immer Antibiotika nötig. Hier beur­teilen Ärztinnen und Ärzte die Schwere der Symptome und die Gesamt­verfassung der Betroffenen, etwa ob zusätzlich eine Immun­schwäche besteht. Dies kann Antibiotika erforderlich machen. Auch bei vielen Harnwegs­infektionen sind Antibiotika geboten – lassen sich aber bei Frauen manchmal vermeiden. Mehr dazu steht in unserem Beitrag zur Blasenentzündung.

Mythos 3 – Antibiotika machen mich resistent

Antibiotika - 7 Mythen über Antibiotika

Erfasst. Rund um wirk­same Antibiotika wachsen keine Keime. © Getty Images / A. Brookes

Menschen werden nicht resistent gegen Antibiotika – Bakterien aber schon. Das bedeutet: Die Keime werden widerstands­fähig (resistent) gegen die Arzneien. Das passiert oft durch zufäl­lige Mutationen im Erbgut der Erreger, die sie an ihre Nach­kommen weitergeben. Resistente Keime können schwere Infektionen verursachen, weil ursprüng­lich hilf­reiche Medikamente nichts mehr gegen sie ausrichten. Antibiotika sollten daher nicht unnötig genommen werden, damit sie wirk­sam bleiben.

Fleisch ist belastet. Auch Nutztiere erhalten teil­weise Antibiotika. Entsprechend werden in vielen Fleisch­proben resistente Keime entdeckt, so bei unserem Test von Hähnchenschenkeln. Von dort können die Erreger auf Menschen übergehen. Küchenhygiene schützt, dazu zählt: Hände vor und nach der Zubereitung von Speisen waschen und Fleisch gut kochen oder durch­braten. Das tötet Keime ab – auch resistente. Mehr Tipps stehen in unserem Special zu Keimen in der Küche.

Mythos 4 – Antibiotika gehören in jede Haus­apotheke

Falsch. Antibiotika sind nicht ohne Grund rezept­pflichtig. Die Ärztin oder der Arzt muss im konkreten Krank­heits­fall entscheiden, ob ein Antibiotikum erforderlich ist – und gegen welche Bakterien. Patienten sollten übrig gebliebene Antibiotika daher auch nicht aufheben und schon gar nicht an Dritte weitergeben. Selbst wenn jemand an ganz ähnlichen Symptomen leidet, könnten andere Erreger die Ursache sein.

Sicher entsorgen. Alte oder über­zählige Arzneien gehören nicht in den Abfluss oder die Toilette. Klär­anlagen entfernen sie nicht komplett. Dann können sie Gewässer, Tiere und Pflanzen belasten. Antibiotika zum Beispiel begüns­tigen womöglich draußen in der Natur die Bildung resistenter Bakterien. Sicherer entsorgen lassen sich Medikamente mit dem Hausmüll, der meist verbrannt wird. Der Königsweg: Alt-Arznei­mittel bei Schad­stoff­sammelstellen abgeben. Mehr zum Thema finden Sie im Beitrag Wohin mit alten Pillen und flüssiger Arznei?

Arznei­mittel­tests der Stiftung Warentest

Wir prüfen regel­mäßig Nutzen und Risiken häufig verordneter sowie häufig verkaufter Medikamente: von Antidepressiva über Heuschnupfen-Mittel bis hin zu Medikamenten bei Prostatavergrößerung oder dem Hautleiden Rosazea. Sie finden Sie gebündelt auf unserer Themenseite Medikamente.

Mythos 5 – Antibiotika sind gefähr­liche Arzneien

Antibiotika - 7 Mythen über Antibiotika

Kindgerecht. Manche Antibiotika gibt es als Saft – gut dosier­bar für Kinder. © Getty Images / ruizluquepaz

Das trifft teils zu. Gravierende Neben­wirkungen wie Sehnenrisse, Nervenschäden und psychische Erkrankungen sind bei Fluorchinolonen möglich. Daher sollen sie laut der europäischen Arznei­mittel­behörde EMA nur noch verordnet werden, wenn die besondere Schwere der Infektion dies erfordert und andere Antibiotika nicht möglich sind. Zur Gruppe der Fluorchinolone zählen Wirk­stoffe wie Cipro­floxacin, Levofloxacin und Ofloxacin. Mehr zum Thema steht im Test von Antibiotika.

Darm ist gestresst. Auch weitere Neben­wirkungen von Antibiotika sind möglich, je nach Wirk­stoff teils etwas unterschiedliche. Häufig kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übel­keit und Durch­fall. Grund: Im menschlichen Darm leben Hunderte verschiedener Bakterien­arten. Sie leisten dem Körper wert­volle Dienste, etwa bei der Verdauung. Oft unterscheidet ein Antibiotikum nicht zwischen nützlichen und schädlichen Keimen, es zieht also auch gesunde Darmbe­wohner in Mitleidenschaft. Nach der Behand­lung erholt sich die Besiedelung in aller Regel wieder.

Mittel zum „Aufbau der Darm­flora“, etwa mit Milchsäurebakterien oder Hefepilzen, sollen dabei helfen. Ob sie aber tatsäch­lich nützen oder möglicher­weise sogar schaden, ist noch nicht abschließend durch Studien geklärt. Manche Fachleute empfehlen, wegen der enthaltenen Bakterien einfach viel Joghurt zu essen – beispiels­weise Naturjoghurt.

Lang­zeit­folgen denk­bar. Bleibt die Balance im Bauch dauer­haft gestört, kann das chro­nische Darm­entzündungen wie Morbus Crohn begüns­tigen. Verschiedene Studien, etwa im Fachjournal The Lancet, deuten darauf hin, dass Antibiotika dieses Risiko erhöhen – besonders wenn sie häufig verordnet werden und als sogenannte Breitband-Antibiotika gegen ein breites Spektrum an Bakterien wirken. Das ist kein Grund, im Ernst­fall kein Antibiotikum zu geben. Doch sollten Betroffene und Behandelnde gut abwägen, ob es wirk­lich notwendig ist.

Eine Sorge ist meist unbe­gründet. Etwa jeder Zehnte vermutet, allergisch gegen Penicillin zu sein – doch in Wirk­lich­keit betrifft das laut einer Studie im Fachjournal Jama nur jeden Zwei­hundertsten. Mehr dazu siehe Penicillin: Vermeintliche Allergie ist oft keine.

Mythos 6 – Antibiotika sind die reinsten Chemiekeulen

Das stimmt nicht. Die meisten Antibiotika sind natürlichen Ursprungs. Das erste breit genutzte Antibiotikum, Penicillin, stammt aus Schimmelpilzen der Gattung Penicillium. Als Entdecker gilt der Mikrobiologe Alexander Fleming. Er experimentierte 1928 mit Bakterien und bemerkte zufäl­lig, dass eine seiner Kulturen mit dem Pilz verunreinigt war – genau in diesem Bereich wuchsen keine Keime. Auch viele andere Antibiotika sind Naturstoffe aus Pilzen oder anderen Mikro­organismen. Manche werden heut­zutage chemisch abge­wandelt oder komplett synthetisch produziert.

Effekte unterscheiden sich. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Antibiotika. Sie lassen sich je nach Struktur und Wirk­weise in Gruppen einteilen und haben unterschiedliche Angriffs­punkte in Bakterien­zellen. Manche bekämpfen nur bestimmte Erreger – andere, sogenannte Breitband-Antibiotika, viele verschiedene. Daher ist es wichtig, dass der Arzt oder die Ärztin ein passendes und möglichst zielgenaues Mittel auswählt.

Mythos 7 – Wer sich besser fühlt, kann sein Antibiotikum absetzen

Das ist nicht richtig. Viele Antibiotika wirken schnell und drücken die Zahl der krankmachenden Keime zügig so stark herunter, dass Patientinnen und Patienten kaum noch Symptome spüren. Das heißt aber nicht auto­matisch, dass die Bakterien bereits komplett beseitigt sind. Über­lebende können sich beim Absetzen der Arznei wieder ungestört vermehren, also mit voller Wucht zurück­kommen.

Ausreichend Zeit geben. Patienten sollten die Mittel daher so lange nehmen, wie mit dem Arzt besprochen. Je nach Infektion und Wirk­stoff kann die Therapie dann beispiels­weise drei, sieben oder zehn Tage dauern. Ebenfalls wichtig sind die zeitlichen Abstände der Einnahme. „1 x täglich“ heißt ungefähr alle 24 Stunden einnehmen, „2 x täglich“ oder „3 x täglich“ entsprechend etwa alle zwölf beziehungs­weise acht Stunden. So bleiben die Konzentrationen des Antibiotikums im Blut konstant – das ist gut für die Wirkung.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 14.02.2017 um 10:19 Uhr
    Differenzierte Betrachtung der Antibiotikaeinsätze

    @caudalie2: Wie bereits früher von uns angemerkt, ging es bei der Berichterstattung um einen allgemeinen Beitrag zu Antibiotika, nicht um einzelne Gruppen. Die Fluorchinolone machen nur einen Bruchteil der antibiotischen Wirkstoffe aus.
    Zudem weisen wir im Text an mehreren Stellen deutlich darauf hin, dass Antibiotika nicht unüberlegt, sondern nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt zum Einsatz kommen sollten.
    Wir gehen aber in unserer Arzneimittel-Datenbank Medikamente im Test detailliert auf einzelne Antibiotika-Gruppen ein, auch auf die Risiken durch Fluorchinolone.
    Zudem werden wir Ihre Kommentare sowie den gestrigen Vorstoß des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, ein europäisches Risikobewertungsverfahren für Fluorchinolone durchzuführen, sicherlich zum Anlass nehmen, ausführlicher über das Thema zu berichten. (BS/spl)

  • caudalie2 am 13.02.2017 um 19:33 Uhr
    Stiftung Warentest ohne Verantwortungsgefühl ???

    Seit Jahrzehnten inzwischen leiden Patienten unter den Folgen der unverantwortlichen Verschreibungspraxis von Ärzten, welche weiterhin die Warnungen auch der Bundesbehörde ignorieren und verschreiben, verschreiben.- obwohl Antibiotika der Wirkstoffgruppe Fluorchinolone nur noch als Reserveantibiotika genutzt werden sollten.
    Recherchieren die Redakteure von Stiftung Warentest evtl. auch einmal? Es gibt Rote Hand-Briefe, es gibt Reportagen z.B.im WDR mit Fallbeispielen von Ciprofloxacin-Geschädigten (und Levofloxacin), die ARD hat in Kontraste die Zustände und die Untätigkeit der Aufsichtsbehörden beklagt. Im Spiegel ist aktuell ein Beitrag mit Warnungen, der Apothekerverband veröffentlicht immer wieder Warnungen. Es gibt viele Selbsthilfegruppen und neuerdings ein Petition. In den USA gibt es für die Mittel Blackbox-Warnungen. ABER Stiftung Warentest meint: das sind MYTHEN! Als Verbraucher bin ich schon sehr enttäuscht, dass man so oberflächlich arbeitet bei dieser Stiftung!

  • ide71 am 06.02.2017 um 13:01 Uhr
    Mythos 8 (fehlt): Alkohol und Antibiotika

    Auch ein weit verbreiteter Mythos: Alkohol schwächt die Wirkung von Antibiotika. Grundsätzlich ist Alkohol natürlich nicht zu empfehlen, wenn man krank ist. Aber nicht bei allen Antibiotika schwächt der Alkohol direkt die Wirkung!

  • Antefix am 01.02.2017 um 11:37 Uhr
    Effektivität eines TEST-Berichts

    Vorab: Als Nebenwirkungs-Frühgeschädigter (1965, als dergleichen noch pharmakologisch geleugnet wurde) empfinde ich diese StiWa-Mythenabhandlung zu Antibiotika als informativ und im Allgemeinen einwandfrei. "Spezialisten" wie dezidierte Nebenwirkungsopfer haben sicherlich pointiertere Erkenntnisse, auf den eigenen Fall, wenn nicht (unerkannt) auf die persönliche Genetik bezogen -- die sich ähnlich zu anderen Fällen zeigen kann wie in den beiden Fällen unten. Diese und andere unbekannte krasse NW-Fälle möchten nach meinem Verständnis von dem generellen StiWa-Bericht miterfasst werden. So weit, so akzeptabel; doch bleibt für die Betroffenen und die mutmaßlich noch 'Hineinfallenden' eine große Leere, wenn StiWa sich nicht traut, auf die "offensichtlichen" Ursachen abnehmender Gesundheitsbildung durch Antibiotika zu verweisen und zugleich, wie unten angeregt, Betroffene mit richtigen Ansprechpartnern bei Unverträglichkeiten verbindet: Getestete Hersteller wären das sicher nicht!

  • ihmo am 30.01.2017 um 16:36 Uhr
    Verharmlosend und unzureichend

    Beim lesen des Artikels dachte ich erst...wo ist die Seite 2 des Artikels, fehlen hier doch unfassbar viele Informationen.
    In ihrem Artikel werden derart mögliche Nebenwirkungen verharmlost, so das man den Artikel wirklich so nicht stehen lassen kann.
    Die NW die sie ansprechen sind wohl noch die harmlosesten, die jeder Mensch sofern das Immunsystem in Ordnung ist leicht wieder ausheilen kann.
    Das aber auf die Gefährlichkeit der Fluorchinolone nicht einmal Ansatzweise eingegangen wird ist schon wirklich leicht fahrlässig.
    Die USA machen gerade vor, wie man mit diesen Wirkstoff umzugehen hat...nämlich den Patienten eingehend zu warnen.
    Hier in Deutschland ist man wieder einmal im Winterschlaf und der wird wahrscheinlich das ganze Jahr -wie die Jahre zuvor anhalten.
    Ich empfehle ihnen den Artikel zu überarbeiten.
    Fundierte Informationen zu Recherchezwecken, aber auch für Geschädigte und Interessierte finden sie unter: http://www.fluorchinolone-forum.de
    Dort tummeln sich viele Ges