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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Kiel- Sommerwetter hält Bundespolizisten am Bahnhof Kiel in Atem

Kiel (ots)

Mittwochabend, 06.06.2018 gegen 17:00 Uhr, ein 40-jähriger Mann alarmierte die Bundespolizisten, nachdem dieser auf dem Vorplatz von einem 15-jährigen Deutschen mit einem Fahrtenmesser bedroht worden war. Der Junge wurde durch die Bundespolizisten im Bereich des Bahnhofsvorplatzes angetroffen. Eine Durchsuchung förderte ein Taschenmesser und das besagte Fahrtenmesser zu Tage. Warum er beides dabei hatte, darüber machte er keine Angaben. Mit Unterstützung von mittlerweile vier Streifenwagenbesatzungen wurden Zeugen festgestellt und deren Personalien festgehalten. Der Junge wurde mitgenommen und seine Messer sichergestellt. Sein Erziehungsberechtigter wurde angerufen und der 15-Jährige wurde in seine Obhut übergeben. Wegen Bedrohung wird er sich verantworten müssen. Dieser Einsatz ist Gottseidank glimpflich abgelaufen.

Keine Verschnaufpause gönnte der nächste Einsatz der eingesetzten Streife der Bundespolizei.

Durch einen besorgten Bürger, wurden diese auf einen Beziehungsstreit am Gleis 2 hingewiesen. Schon vom Weiten konnte die Streife das Wortgefecht der beiden hören. Die 19-jährige deutsche Frau und ihr Freund wurden durch die Streife schlichtend angesprochen. Der Streit schien zunächst beendet zu sein. Beide Kontrahenten wurden nach ihren Personalien befragt, diesem Wunsch kam der Mann auch nach. Jetzt bekam die Frau anscheinend ihre "zweite Luft". Dem Wunsch nach ihrem Personalausweis kam sie einfach nicht nach. Selbst die Drohung, sie mitzunehmen zur Dienststelle und sie dort zu durchsuchen brachte kein Einsehen bei ihr, im Gegenteil. Nach mehrfacher Ansprache, durch die anwesende Polizistin, in ihren Rucksack sehen zu wollen ignorierte die Frau. Sie drehte sich weg und zog stattdessen den Rucksack an sich heran. Jetzt griff die Polizistin mit Unterstützung ihres Kollegen zu. Unvermittelt schlug die 19-Jährige dem Polizeibeamten heftig gegen die Brust und wurde als Quittung dafür unvermittelt zu Boden gebracht. Auch hier hatte sie alles andere im Sinn, als endlich ihren Ausweis zu zücken. Sie wehrte sich massiv gegen die polizeiliche Maßnahme und kratzte die beiden an Armen und im Gesicht. Auch in Handschellen versuchte sie weiterhin die Streife durch Tritte zu verletzen und sperrte sich gegen weitere Maßnahmen. Ob die beide Einsätze dem heißen Wetter oder im zweiten Fall dem Alkohol zu zuordnen waren, konnte nicht geklärt werden. Eine freiwillig abgegebene Atemalkoholkontrolle bei der Frau ergab einen Wert von 0,73 Promille. Sie konnte, sichtlich ruhiger und ausgenüchterter, die Dienststelle um 20:00 Uhr verlassen

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118 / 0172 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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