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Polizeidirektion Hannover

POL-H: Zwei Unfälle mit zum Teil starken Verkehrsbehinderungen Bundesautobahn (BAB) 2
Hannover

Hannover (ots)

Am Freitag und Samstag haben sich an der BAB 2
bei Hannover zwei Unfälle ereignet, die zum Teil starke Behinderungen
des Fernverkehrs zur Folge hatten. Insgesamt sind drei Menschen 
leicht verletzt worden.
1.   14 Kilometer Stau nach Unfall
Nach einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen 
in Höhe Bad Nenndorf sind am Freitag gegen 14:00 Uhr der linke und 
mittlere Fahrstreifen in Richtung Berlin für etwa eineinhalb Stunden 
voll gesperrt worden. Der Verkehr hat sich dadurch auf bis zu 14 
Kilometern Länge gestaut.
Auslöser für die Karambolage war bisherigen Ermittlungen zufolge ein 
24-jähriger Opel Astra-Fahrer, der vermutlich infolge Unachtsamkeit 
auf den vorausfahrenden Volvo eines 41-Jährigen auffuhr. Durch den 
Aufprall verteilten sich Trümmerteile beider Wagen über die 
Fahrstreifen. Beim Ausweichen der Wrackteile kollidierten schließlich
noch ein 28-Jähriger mit einem Mercedes C-Klasse Coupé, ein VW 
Golf-Fahrer (23) und ein 41 Jahre alter Mercedes C-Klasse 
Kombi-Fahrer miteinander. Aufgrund der unübersichtlichen 
Unfallsituation und der zahlreichen Trümmerteile sperrten Beamte der 
Autobahnpolizei bis gegen 15:40 Uhr den linken und mittleren 
Fahrstreifen in Richtung Berlin. Der Verkehr wurde über die rechte 
Spur geleitet. Durch den Unfall gab es erhebliche 
Verkehrsbehinderungen. Menschen wurden nicht verletzt. Der 
Sachschaden beläuft sich auf etwa 35.000 Euro.
2. Kleinbus prallt auf Sattelzug
Samstagmorgen ist gegen 05:20 Uhr vermutlich durch Übermüdung des 
Fahrers ein mit neun Personen besetzter Kleinbus - nahezu ungebremst 
- etwa in Höhe Bad Nenndorf an der A 2 auf das Heck eines 
vorausfahrenden Sattelzuges geprallt. Drei Insassen des Busses 
verletzten sich leicht, haben aber auf eine ärztliche Behandlung 
verzichtet.
Der Iveco-Kleinbus war in Richtung Berlin unterwegs, als der 
43-jährige Fahrer nach derzeitigem Ermittlungsstand offensichtlich 
ungebremst auf das Heck des Sattelaufliegers prallte. Grund dürfte 
ein sogenannter Sekundenschlaf gewesen sein. Drei der Insassen im 
Alter von 25 bis 53 Jahren verletzten sich mit Kopfplatzwunden, 
Prellungen und Stauchungen leicht und verzichteten vor Ort auf eine 
ärztliche Behandlung. Der 49 Jahre alte Sattelzugfahrer blieb 
unverletzt. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro beziffert. Zur 
Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen für circa eine Stunde 
gesperrt. Dadurch kam es nur zu geringen Behinderungen. /bod

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Olaf Bode
Telefon: 0511 -109 -1042
Fax: 0511 -109 -1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/

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