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Polizei Hamburg

POL-HH: 170317-5. 27-Jähriger täuscht Überfall vor

Hamburg (ots)

Tatzeit: 11.03.2017, 09:15 Uhr Tatort: Hamburg-Harburg, Sand/Abgang zum Fußgängertunnel

Ein 27-jähriger Deutscher hat gestanden, eine Raubstraftat vorgetäuscht zu haben. Das Raubdezernat der Region Harburg (LKA 184) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am 11.03.2017 hatte ein 27-jähriger Deutscher am Polizeikommissariat 46 angezeigt, von zwei Tätern beraubt worden zu sein. Er berichtete den Polizeibeamten, durch einen Schlag gegen den Nacken zu Boden gestürzt zu sein. Die Täter hätten ihm dann seine Umhängetasche, in der sich ein hoher Bargeldbetrag befunden hätte, entrissen. Nach der Tat seien die Täter durch einen Fußgängertunnel in Richtung Rathausplatz geflüchtet. Die Angaben des 27-Jährigen waren glaubhaft und schlüssig.

Das Raubdezernat der Region Harburg (LKA 184) führte bereits umfangreiche Ermittlungen zur Tataufklärung. Am 17.03.2017 hat der 27-Jährige sich dann selbstständig am Polizeikommissariat 46 gemeldet und gestanden, sich die Überfalltat ausgedacht zu haben. Der hohe Bargeldbetrag war ihm offenbar von einem Familienangehörigen zur Verwahrung übergeben worden; das Geld hatte der 27-Jährige aber wohl bereits für sich selbst verwendet. Er wollte mit der Anzeigenerstattung den Eindruck erwecken, als sei das Geld durch eine Straftat abhanden gekommen.

Die weiteren Ermittlungen des Raubdezernats richten sich nun gegen den 27-Jährigen, und zwar wegen Vortäuschens einer Straftat.

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