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Polizei Hamburg

POL-HH: 170226-5 Junger Mann täuscht Straftat vor, um Besuch bei einer Prostituierten mit anschließender räuberischer Erpressung zu seinem Nachteil, zu verdecken.

Hamburg (ots)

Tatzeit: 24.02.2017; 20:30-22:30 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Herbertstraße

Ein 29-jähriger Tourist aus Luxemburg erschien am 25.02.2017 bei der Polizei und gab an, von vier männlichen Personen am Hachmannplatz in der Nähe des Hauptbahnhofs überfallen worden zu sein.

Die Ermittlungen wurden durch das Landeskriminalamt 114 übernommen. Im Zuge der zeugenschaftlichen Vernehmung verstrickte sich der junge Mann erheblich in Widersprüche und räumte daraufhin ein, dass er sich die Tat lediglich ausgedacht habe.

Tatsächlich habe er sich am Vortage in der Herbertstraße bei einer Prostituierten aufgehalten. Diese habe während der vereinbarten Dienstleistung ihr Handeln abrupt eingestellt und eine Nachzahlung in Höhe von 300 EUR gefordert.

Der 29-jährige willigte ein und übergab der Frau seine EC-Karte und nannte ihr auch die dazugehörige PIN.

Nach Rückkehr in sein Hotel und Kontaktaufnahme am nächsten Tag bei seiner Hausbank stellte er fest, dass 1.400 EUR von seinem Konto abgebucht worden waren.

Aus Schamgefühl und um die Abbuchung des Geldes erklären zu können, habe er sich die Überfalltat ausgedacht.

Ein Strafverfahren wurde deshalb gegen den 29-Jährigen eingeleitet. Die weiteren Maßnahmen zur Ermittlung der Tatverdächtigen dauern an und werden von dem LKA 114 geführt.

Zi

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Leiter Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Timo Zill
Telefon: 040/4286-56200
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