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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1786) Versuchter Totschlag war vorgetäuscht

Nürnberg (ots)

Wie berichtet (OTS-Nr. 1760 vom 01.12.2003)
bemühten sich Polizei und Rettungsdienst am 29.11.2003 im U-Bahnhof
Langwasser-Nord um einen 19-jährigen hier in Nürnberg lebenden
Iraner, der eine Stichverletzung in den Unterbauch vorwies. Erst eine
Notoperation rettete das Leben des Verletzten. Der Polizei gegenüber
hatte der 19-Jährige geschildert, dass er am 29.11.2003 gegen 14.00
Uhr am Aufseßplatz in der Nürnberger Südstadt in Höhe des
Verkaufsrondells eine Auseinandersetzung mit zwei anderen Männern
hatte. Im Verlaufe dieses Streites soll ihm einer aus dem Duo die
Stichverletzung in den Unterbauch beigefügt haben.
Intensive Umfeldermittlungen der Nürnberger Mordkommission sowie
ein rechtsmedizinisches Gutachten erhärteten in der Folgezeit den
Verdacht, dass sich der 19-Jährige die Stichverletzung selbst
beigebracht hatte. Am 04.12.2003 räumte dieser bei einer nochmaligen
Vernehmung schließlich die Vortäuschung der Straftat ein. Er hatte
sich das Messer selbst in den Bauch gestoßen und dies als versuchten
Totschlag dargestellt. Als Motiv nannte er Beziehungsprobleme.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
Vortäuschens einer Straftat eingeleitet. Zudem werden ihm die
polizeilichen Einsatzkosten in Rechnung gestellt.
ots-Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6013

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
PD Nürnberg - Pressestelle

Telefon: 0911/211-2011/-2012
Fax: 0911/211-2010

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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