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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (243) Zwei Kleinlaster mit Hehlerware kontrolliert

Ansbach (ots)

Bei einer routinemäßigen technischen
Verkehrskontrolle musste auf einem Rastplatz bei Aurach auf der BAB 
6 ein Pkw mit Anhänger aus Moldawien beanstandet werden. Nicht nur 
die Bremsen an dem Gespann wiesen Mängel auf. Die mitgeführte Fracht 
wurde genauer unter die Lupe genommen, denn auf dem Anhänger hinter 
dem Pkw wurde ein Unfallwagen transportiert, der mit Gepäckstücken 
bis unters Dach voll gepfropft war. So fielen den Beamten über ein 
Dutzend neuer und hochwertiger Handys auf. Außerdem wurden zwei 
Pässe aufgefunden, die nicht dem Fahrer gehörten.
Die zu einer näheren Überprüfung beigezogenen Beamten kümmerten sich 
auch gleich noch um ein zweites Transportergespann aus Moldawien, das
am gleichen Rastplatz stand. Auch dieser Klein-Lkw zog einen
Anhänger, auf dem ein Unfallauto transportiert wurde. Jeglicher
Stauraum des Gespanns voll gestopft. Bereits in den ersten geöffneten
Reisetaschen kamen Hunderte von teuren Parfümpackungen, teils mit
Preisetiketten aus Frankreich, zum Vorschein. Die beiden Gespanne,
die offensichtlich im Konvoi reisten, wurden zu einer
Polizeidienststelle gefahren und entladen. Bei den etwa 7 bis 8
Kubikmeter Waren handelt es sich, angefangen bei Blumenzwiebeln,
Kosmetika, Parfüm, Werkzeugmaschinen, und CD´s über
Autoradios,Videorecorder und Fernseher bis hin zu Kleidung,
Haushaltsgegenständen  und Fahrradteilen.
Die erforderliche penible Auflistung  der sichergestellten
Gegenstände wird noch einige Tage andauern. Eine vorläufige Schätzung
des gesamten Sachwertes beläuft sich auf etwa 500.000 Euro. Es
handelt sich fast ausschließlich um hochwertige Markenware. Der
sachbearbeitende Staatsanwalt und die Ermittlungsrichterin hatten
sich vom Umfang  der sichergestellten Waren vor Ort ein Bild gemacht.
Zwischenzeitlich wurden gegen einen 35 Jahre alten Moldawier und
seinen 29 Jahre alten Landsmann wegen Verdachts der Hehlerei 
Haftbefehle erlassen. Beide Fahrer hatten insgesamt 1.800 US-Dollar
und knapp 4.000 Euro einstecken. Nach bisherigen Ermittlungen dürften
die Waren aus dem Großraum Paris, über die A 6 nach Moldawien
unterwegs gewesen sein. Umfangreiche Ermittlungen, vor allem auch in
Frankreich, nach der Herkunft der Waren, dauern derzeit an.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
PD Ansbach - Pressestelle

Telefon:0981/9094-213
Fax: 0981/9094-230

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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