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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (47) Große Suchaktion nach Vermisstem

Schwabach (ots)

Am Dienstag, 08.01.2002, musste die
Polizeiinspektion Hersbruck eine große Suchaktion nach einem
44-jährigen Nürnberger durchführen, da dieser laut Auskunft
seiner Freundin hilflos in dem dortigen Bereich liegen soll.
Der 44-Jährige hatte sich gegen 07.15 Uhr per Handy bei
seiner Freundin in Nürnberg gemeldet und ihr mitgeteilt, dass er
sich nördlich Hersbruck befinde und sich nicht mehr bewegen
könne. Daraufhin verständigte die Freundin des 44-Jährigen die
Polizeiinspektion Nürnberg-Ost, die sofort wiederum die örtlich
zuständige Polizeiinspektion Hersbruck verständigte. Von dort
wurde sofort die Bergwacht angefordert, die mit 10 Mann und drei
geländegängigen Fahrzeugen zur Suche eintraf. Ebenso wurden
Rettungshundeführer des Arbeitersamariterbundes Velden,
Mittelfranken, Oberfranken und Mainfranken sowie Unterfranken
angefordert und mit der Freiwilligen Feuerwehr aus Hersbruck und
Großviehberg, Ellenbach, Altensittenbach sowie mit Kräften der
Bereitschaftspolizei aus Nürnberg und Sulzbach sowie dem USK
Nürnberg, die Suche nach dem Vermissten durchgeführt, die
schließlich gegen 12.30 Uhr zum Erfolg führte.
Zwei Beamte der Bereitschaftspolizei Nürnberg waren nördlich
des Michelsberges mit ihrem Fahrzeug unterwegs. Als sie mit dem
Fahrzeug nicht mehr weiterkamen, setzten sie die Suche zu Fuß
fort. Sie konnten dann in einiger Entfernung im Gelände am
Waldrand einen dunklen Punkt wahrnehmen, der zu diesem Zeitpunkt
jedoch noch nicht als menschlicher Körper erkannt werden konnte.
Die Beamten begaben sich zu dem angegebenen Ort und konnten den
44-jährigen Nürnberger in einem gesundheitlich sehr schlechten
Zustand auffinden. Der sofort zu Hilfe gerufene Notarzt konnte
den 44-Jährigen zunächst stabilisieren. Er wurde dann mit dem
Rettungshubschrauber ins Südklinikum nach Nürnberg verbracht.
Sein Gesundheitszustand ist als bedenklich einzustufen.
Insgesamt waren eingesetzt: 65 Polizeibeamte, 50 Angehörige
der Freiwilligen Feuerwehren Hersbruck und Großviehberg mit
Wärmebildkameras, sowie die bereits erwähnten 10 Angehörigen der
Bergwacht mit drei geländegängigen Fahrzeugen sowie 9
Rettungshundeführer aus dem Bereich Nordbayern. Der Grund warum
sich der Mann im dortigen Bereich aufhielt und wie er dorthin
kam, ist bislang noch nicht bekannt. Sein schlechter
Gesundheitszustand dürfte nach bisherigen Erkenntnissen auf die
Alkoholkrankheit des Mannes zurückzuführen sein. Ein Verbrechen
kann nach bisherigen Erkenntnissen ausgeschlossen werden.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeidirektion Schwabach - Pressestelle
Telefon: 09122-927-220
Fax: 09122-927-230

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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