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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Einsätze in Flüchtlingsunterkünften ++ Neu Wulmstorf/Elstorf - Gegenverkehr übersehen ++ Toppenstedt/BAB 7 - Unfall bei Spurwechsel ++ Handeloh - Folgeunfall nach Fahrbahnüberquerung

Handeloh und Egestorf (ots)

Einsätze in Flüchtlingsunterkünften

Am Sonntagabend musste die Polizei in zwei Flüchtlingsunterkünften bei Streitigkeiten für Ruhe sorgen. In Handeloh hatte ein 25-jähriger afghanischer Staatsangehöriger seine 19-jährige Ehefrau im Streit mehrfach ins Gesicht und auf den Oberschenkel geschlagen. Die Frau wurde zur weiteren Untersuchung und Dokumentation der Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 25-jährigen Ehemann wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Nur rund 1 Stunde später (19:55 Uhr) musste die Polizei einen Streit in der Flüchtlingsunterkunft in Egestorf schlichten. Dort war ein 32-jähriger Sudanese auf einen 22-jährigen Mitbewohner losgegangen und hatte ihn mit einem metallischen Gegenstand auf Arm und Rücken geschlagen. Der 22-Jährige erlitt hierdurch mehrere Prellungen. Auch in diesem Fall wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Da der Sudanese bereits mehrfach für Streit gesorgt hatte, wurde er in eine andere Einrichtung umquartiert.

Neu Wulmstorf/Elstorf - Gegenverkehr übersehen

Eine 54-jährige Frau hat am Sonntag, gegen 14:50 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der Mühlenstraße verursacht. Die Frau wollte mit ihrem Opel Astra aus Richtung B3 kommend nach links in die Straße Kiebitzmoor abbiegen. Hierbei übersah sie einen 44-jährigen Mann, der ihr auf einem Motorrad entgegenkam. Im Einmündungsbereich prallten beide Fahrzeuge zusammen. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen, die Unfallverursacher kam mit leichten Verletzungen davon. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Die Schadenssumme wird auf rund 19.000 EUR geschätzt.

Toppenstedt/BAB 7 - Unfall bei Spurwechsel

Glück im Unglück hatten zwei Unfallbeteiligte am Sonntagnachmittag auf der A7 in Fahrtrichtung Hamburg. Eine 76-jährige Frau wechselte mit ihrem Toyota vom mittleren auf den linken Fahrstreifen und übersah hierbei den Mercedes eines 59-jährigen Mannes. Die beiden Fahrzeuge stießen zusammen. In der Folge kollidierte der Wagen der 76-jährigen Frau noch zweimal mit der Betonleitwand. Beide Fahrzeuge kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und ließen sich auch nicht mehr fortbewegen.

Glücklicherweise blieben beide Beteiligten unverletzt. Trotz des gefahrenträchtigen Umstandes, dass beide Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen stehen blieben, kam es nicht zu weiteren Unfällen. Der Fahrstreifen wurde gesperrt, bis beide Fahrzeuge abgeschleppt waren. Der Gesamtschaden beträgt rund 31.000 EUR.

Handeloh - Folgeunfall nach Fahrbahnüberquerung

Eine 16-Jährige war am Sonntag, gegen 16:10 Uhr, mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg entlang der K 27 von Handeloh in Richtung Wesel unterwegs. Vor der Einmündung zur K 28 in Richtung Holm wollte sie die Fahrbahn überqueren, um nach Holm weiterzufahren. Hierbei übersah sie allerdings den von hinten nahenden PKW eines 46-jährigen Mannes. Trotz einer Gefahrenbremsung traf der Wagen die Jugendliche noch, sodass sie leicht verletzt wurde.

Ein 57-jähriger Mann und eine 58-jährige Frau, die auf zwei Motorrädern von Holm in Richtung Handeloh unterwegs waren, mussten ebenfalls stark bremsen, um nicht in die Unfallstelle hineinzugeraten. Die 58-Jährige fiel bei diesem Bremsmanöver auf die Seite und wurde ebenfalls leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 EUR.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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