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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressebericht PP Frankfurt am Main vom 18.2.2005

Frankfurt (ots)

050218 – 171 Frankfurt: Neue Masche von
Trickbetrügern an Geldausgabeautomaten – Warnung der Polizei
Mit einem neuen Trick ist es in den Mittagsstunden des 11. Februar
einem bislang unbekannten Betrüger gelungen, einem 75-jährigen
Rentner während einer Abhebung am Geldautomaten einer
Sparkassenfiliale auf der Zeil/Bienenkorbhaus dessen EC-Karte zu
stehlen und damit bereits fünf Minuten später an einem anderen
Automaten in der Hasengasse 1.000 Euro abzuheben.
Wie aus einer Anzeige des geschädigten Frankfurters hervorgeht,
hatte der Täter den 75-Jährigen an diesem Tag gegen 11.20 Uhr
offenbar bei der Geldabhebung beobachtet. Dabei muss es ihm auch
gelungen sein, die PIN, die der Geschädigte eingab, abzulesen. In dem
Moment, als der Automat das Geld „auswarf“, ließ der Unbekannte
absichtlich einen 10-Euro-Schein auf den Boden fallen und machte den
Rentner darauf aufmerksam. Der arglose Mann bückte sich nach dem
vermeintlichen Geldschein aus der Auszahlung. Diese Gelegenheit
nutzte der Täter nunmehr, um blitzschnell die Bankkarte des Opfers an
sich nehmen und damit wegzulaufen. Nur wenige Minuten später hob der
Täter bereits an einem anderen Automaten das Geld ab. Als der 75-
jährige bemerkte, dass die Karte gestohlen worden war, veranlasste er
umgehend deren Sperrung. Doch da war es bereits schon zu spät.
Nach Angaben des Geschädigten soll es sich bei Trickbetrüger um
einen 20 bis 30 Jahre alten, etwa 170cm großen und schlanken Mann
gehandelt haben, der schwarze Haare hatte. Bekleidet war er mit einem
schwarzen Parka.
Sachdienliche Hinweise nimmt das zuständige Fachkommissariat K 33,
unter Tel.: 069/755-53308 entgegen.
(Karlheinz Wagner/ 82115).
050218 – 172 Innenstadt: Mann überfallen und beraubt
Rund 500 Euro erbeuteten in den heutigen frühen Morgenstunden zwei
bislang unbekannte Täter bei einem Raubüberfall in der Innenstadt auf
einen 25-jährigen Mann aus Stadtallendorf.
Seinen Angaben zufolge war er mit einem Bekannten gegen 00.30 Uhr
auf der Zeil unterwegs. Als sie im Bereich der Schäfergasse waren,
kamen die Täter auf sie zu, stürzten sich unvermittelt auf den
Geschädigten und rissen ihn zu Boden. Dort liegend wurde er getreten
und mit einem Messer bedroht. Die Täter durchsuchten ihn anschließend
und raubten aus der Innentasche das Geld. Mit ihrer Beute flüchteten
die etwa 20 bis 25 Jahre alten und als vermutliche Nordafrikaner
beschriebenen Täter in unbekannte Richtung.
(Karlheinz Wagner/ -82115).
050218 – 173 Schwanheim: 80-Jährige mit Verwandtentrick übertölpelt
30.000.- Euro ärmer ist seit gestern eine hilfsbereite und
gutgläubige 80-jährige Frankfurterin.
Die Frau erhielt gestern Vormittag einen Anruf von einem
„Joachim“. Da sie eine Person dieses Namens kannte – der Sohn einer
Cousine heißt so – schöpfte sie keinen Verdacht. Der „Joachim“
tischte ihr dann eine hanebüchene Geschichte von einem Hauskauf in
Berlin auf, für den er dringend 30.000.- Euro benötige. Die
hilfsbereite alte Dame sagte sofort zu und wollte bei ihrer Bank
abklären, ob sie das Geld gleich abholen könne. In einem weiteren
Telefonat mit „Joachim“, in dem er aufgefordert wurde, mit zur Bank
zu kommen um das Geld in Empfang nehmen zu können, erklärte er, dass
er nicht selbst kommen könne. „Joachim“ wollte statt dessen eine
„Frau Schmid“ zum Geldabholen schicken. Gegen 13.00 Uhr erschien dann
auch die „Frau Schmid“. Sie nahm das Geld entgegen und verschwand
wieder.
Erst jetzt kam die alte Frau auf den Gedanken, ihrerseits den
„richtigen Joachim“ anzurufen. In diesem Gespräch stellte sich
schnell heraus, dass sie einem Betrüger aufgesessen war.
Die Geldabholerin „Frau Schmid“ wird wie folgt beschrieben:
Etwa 60 – 65 Jahre alt, 160 – 165 cm groß, sie war bekleidet mit
Mütze und einem dunklen Mantel.
(Manfred Vonhausen/-82113)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

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