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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 031010 nachmittagsmeldungen zu den pressemitteilungen des polizeipräsidiums frankfurt am main, pressestelle

Frankfurt (ots)

Nachmittagsmeldungen
031010 – 1050 Einladung zur Pressekonferenz „Häusliche Gewalt“,
ein früheres Tabuthema weckt öffentliches Interesse – neue
Verfahrensweisen bei Polizei, Justiz und Frauenhäusern.
Besonders problematisch für einschreitende Polizeibeamte sind
Gewaltaktionen in Familien bzw. Lebenspartnerschaften. Betroffene
Erwachsene und Kinder erdulden oft einen kaum vorstellbaren
Leidensweg, den es zu unterbrechen gilt. Diesen schwierigen Komplex,
mit allen menschlichen Facetten bezeichnen wir heute als „Häusliche
Gewalt“. Ein Kreislauf zwischen Streitigkeiten, Gewaltausbrüchen,
Alkohol und der Unfähigkeit zur Konfliktlösung.
Der Bevölkerung sind die „neuen“ Möglichkeiten der Polizei mit
Wegweisung des Täters und aktiver Hilfe für das Opfer durch eine neue
Gesetzeslage für justizielle Entscheidungen (Stichwort
Gewaltschutzgesetz) und dem aktiven Angebot von praktischer Hilfe, z.
B. von Frauen helfen Frauen, noch nicht hinreichend bekannt.
Mit welchen Möglichkeiten die Polizei heute gemeinsam mit weiteren
Kooperationspartnern versucht, diese Gewalt-Spirale zu unterbrechen,
soll am
Mittwoch, dem 15. Oktober 2003,
um 10.30 Uhr,
im Polizeipräsidium „Pressekanzel“
(Zugang über Haupteingang Südseite)
vermittelt werden.
Als Fachleute stehen zur Verfügung:
Polizeipräsident Harald Weiss-Bollandt
 Polizeihauptkommissar Hagen Mayer als Koordinator der
Behörde für
„Häusliche Gewalt“
 Frau Ch. Wellershaus von „Frauen helfen Frauen – autonome
Frauenhäuser“
Alle interessierten Journalisten sind herzlich zu dieser
Veranstaltung eingeladen. Für die Dauer der Pressekonferenz besteht
für die Medienvertreter die Möglichkeit, sich mit ihren Fahrzeugen
auf die Besucherparkplätze an der Adickesallee zu stellen. Allerdings
ist auch dieser Parkraum begrenzt. Für weitere Fragen und Wünsche
steht die Polizeipressestelle jederzeit zur Verfügung. (Jürgen
Linker/ -82111).
031010 – 1051 Frankfurt-Schwanheim: Zeugen nach Unfallflucht
gesucht.
Nach einem Verkehrsunfall mit Flucht zwischen Pkw- und Radfahrer,
sucht der Zentrale Verkehrsunfalldienst dringend nach Zeugen des
Vorfalls vom letzten Dienstag.
Wie der verletzte 34-jährige Radfahrer aus dem Stadtteil
Schwanheim den Beamten des örtlichen Reviers zwei Tage nach dem
Ereignis auf der Wache berichtete, wollte er am 7. Oktober, gegen
20:00 Uhr an der Straßenbahn-Endhaltestelle Rheinlandstraße die
Fahrbahn in Richtung Alt Schwanheim überqueren. Er ging mit seinem
Rad an der rechten Seite auf den dortigen Fußgängerüberweg, als sein
Rad von einem links ankommenden Pkw erfasst und er dadurch mit
umgerissen wurde. Der Pkw-Fahrer hielt nach dem Unfall kurz an,
erkundigte sich lediglich nach dem körperlichen Zustand des
34-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt leicht benommen war und eine
klaffende Oberschenkelwunde erlitten hatte. Danach fuhr der
Verursacher in seinem Pkw Toyota mit Darmstädter Kennzeichen davon.
Ein Zeuge, der leider namentlich nicht bekannt ist, übergab dem
Verletzten noch einen Zettel mit dem Kennzeichen des unfallflüchtigen
Fahrzeug. Nach dem Unfall humpelte der Angefahrene zu seinem
Hausarzt, der ihm die Wunde nähte. Zur Klärung des tatsächlichen
Unfallgeschehens sucht der Ermittlungsbeamte des Zentralen
Verkehrsunfalldienstes dringend nach diesem Zeugen, der sich unter
der Tel.-Nr. 069-75546250 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle
melden sollte. (Jürgen Linker/ -82111).
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

Digitale Pressemappe
www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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