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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressebericht PP Frankfurt/Main vom 3.3.2002

Frankfurt (ots)

020303 - 0260 Festnahme im Frankfurter Millionenraub - Italiener  mit
Teil der Raubsumme unterwegs nach Neapel
Im Zusammenhang mit  der europaweiten Fahndung nach den Frankfurter  
Millionenräubern ist ein wichtiger Fahndungserfolg zu vermelden.
Interpol Rom teilte mit, daß am Abend des vergangenen Freitag am  
Grenzübergang Chiasso/Italien ein 23jähriger Italiener aus  
Frankfurt-Schwanheim festgenommen wurde. Der Mann hatte zwei Koffer  
dabei, in den denen sich eine Million EURO in bar befanden. Im Zuge 
der anschließenden Ermittlungen stellte sich heraus, daß es  sich 
bei dem Geld um einen Teil der Raubsumme aus dem Überfall auf  den 
Werttransporter am 25. Februar 2002 in Frankfurt handelte.
Der Festgenommene Italiener zeigte sich aussagewillig. Nach seiner  
Einlassung will er von dem gesuchten Angelo DELLA PIETRA (siehe  
Öffentlichkeitsfahndung vom 27.2.02) beauftragt worden sein, die  
beiden Koffer nach Neapel/Süditalien zu transportieren.
Der 23jährige wurde inzwischen einem italienischen 
Ermittlungsrichter  überstellt, der ihn in Untersuchungshaft 
schickte.  Kriminalbeamte  der sachbearbeitenden "AG Nied" werden 
umgehend nach Italien reisen  und in Zusammenarbeit mit den 
italienischen Sicherheitsbehörden die  Ermittlungen fortführen.
Weitere presserelevante Erkenntnisse liegen zum gegenwärtigen 
Zeitpunkt nicht vor.
(Manfred Feist/-8044)
020303 - 0261 Bahnhofsgebiet: Taxifahrer überfallen
Ein 31jähriger wohnsitzloser Russe hat am vergangenen Samstag unter  
den Augen der Polizei versucht, einem Taxifahrer am Bahnhofsvorplatz 
 das Auto zu stehlen. Bei seiner Festnahme leistete der offenbar 
unter  Drogeneinfluß stehende Mann erheblichen Widerstand.
Der 52jährige Droschkenfahrer stand gegen 13.00 Uhr hinter seinem 
Fahrzeug und unterhielt sich gerade mit einem Fahrgast, als er 
bemerkte, daß sich ein Mann ans Steuer seines Wagens setzte und den 
Motor startete. Es kam zu einem Gerangel zwischen Opfer und Täter. 
Auf diese Auseinandersetzung wurden zwei Beamte einer Funkstreife des 
4. Revieres aufmerksam, die unweit des Geschehens vor einer roten 
Ampel standen.
Sie unterstützten den Taxifahrer bei seinen Bemühungen, den Täter  
aus dem Wagen zu ziehen. Tatkräftige Hilfe leisteten dabei auch zwei 
Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes PEDUS. Erst nach dem Einsatz von 
Pfefferspray konnte der wild um sich schlagende und tretende Russe 
überwältigt und festgenommen werden.
Der Verdächtige wird dem Haftstaatsanwalt überstellt.
(Manfred Feist/-8044)
020303 - 0262 Hausen: Mutter wollte brennendes Speiseöl mit Wasser 
löschen - zwei Verletzte
Zwei Verletzte forderte am vergangenen Samstag in Frankfurt-Hausen  
der untaugliche Versuch, brennendes Speiseöl mit Wasser löschen zu  
wollen. Eine 38jährige Frau und ihr 15jähriger Sohn mußten verletzt  
in eine Klinik eingeliefert werden.
Die in der Hausener Obergasse wohnende Frau hatte  gegen 18.00 Uhr 
bemerkt, daß sich Öl in einem Topf auf ihrem Herd entzündete. Beim 
Versuch, die Flammnen mit Wasser zu löschen, kam es zu einer 
"Fettexplosion", durch die sie sich Verletzungen an der Hand zuzog. 
Ihr Sohn erlitt eine Rauchvergiftung. Durch das Feuer wurden 
Küchenzeile und die Deckenverkleidung in Mitleidenschaft gezogen.  
Der Sachschaden beträgt ca. 5.000,-EURO.
(Manfred Feist/-8044)
020303 - 0263 Höchst: Gartenhütte brannte nieder
Rund 20.000,-EURO Sachschaden entstand am vergangenen Samstag durch 
den Brand einer Gartenhütte auf dem Gelände des KGV Höchst, Am 
Stadtpark.
Gegen 06.00 Uhr stellte eine Streife des 17. Revieres fest, daß die 
Gartenhütte bereits fast vollständig abgebrannt war. Die Feuerwehr 
löschte die Flammen. Der Besitzer der niedergebrannten Hütte konnte 
bislang noch nicht festgestellt werden. Verletzt wurde niemand. Nach 
erster Einschätzung kann nicht ausgeschlossen werden, daß das Feuer 
vorsätzlich gelegt wurde.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Manfred Feist/-8044)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820 oder  
0177-2146141 (ab 17.00 Uhr).
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Bilddateien im Internet unter:

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Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069-755-8044
Fax: 069-755-8019

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