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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 011107 Pressemitteilungen 1, PP Frankfurt

Frankfurt (ots)

011107 - 1249    Römer:  Einladung zur Gründung des
Verkehrssicherheitsrats für Frankfurt am Main
Im Rahmen einer Pressekonferenz werden Oberbürgermeisterin Petra  
Roth, Polizeipräsident Harald Weiss-Bollandt, der Leiter der  
Amtsanwaltschaft Frankfurt, Herr Kellermann, sowie der Vorsitzende  
der Verkehrswacht Frankfurt, Werner Krembzow, das Gründungspapier 
für  den Verkehrssicherheitsrat unterzeichnen. Dabei sollen Sinn und 
Zweck der behördenübergreifenden Arbeitsgruppe,  die beabsichtigten 
Verbesserungen durch dieses Gremium sowie die  damit verbundenen 
Zielsetzungen erläutert werden. Die Unterzeichnung findet statt am 
Freitag, dem 09.11.2001 um 11.30  Uhr im Magistratssitzungssaal des 
Rathauses Römer. Alle Medienvertreter sind dazu herzlich eingeladen. 
(Jürgen Linker/  -8012).
011107 - 1250    Bornheim:  Warnung vor der Enkelmasche
Am Vormittag des 06. November 2001 trieben sogenannte "Enkelbetrüger" 
im Stadtteil Bornheim ihr Unwesen. 
Eine in der Falltorstraße wohnhafte 92jährige Rentnerin erhielt an 
diesem Tage gegen 11.00 Uhr den Anruf einer ihr unbekannten 
männlichen Person. Dieser gab sich als Bekannter ihres Enkels aus und 
forderte einen Betrag von 50.000 DM für den Kauf eines Autos. Als die 
Dame erklärte, das Geld nicht zu Hause zu haben, erwiderte der 
Anrufer, am gleichen Tage gegen 14.00 Uhr vorbeikommen zu wollen und 
das Geld abzuholen, "schließlich könne der Betrag ja auf der Bank 
abgeholt werden". Der Täter erschien jedoch nicht.
Etwa eine halbe Stunde später erhielt eine in der Heidelbachstraße 
wohnhafte 86jährige Frau zwei gleichgelagerte Anrufe eines 
angeblichen Bekannten ihres Enkels. Auch in diesem Fall wurde für den 
Kauf eines Kfz um einen Bargeldbetrag von 20.000 DM gebeten. Da die 
86jährige angab, ihre Tochter verständigen zu wollen, gab der Täter 
ganz offensichtlich auf.
Wie die Erfahrung lehrt, muß mit einem weiteren Auftreten der 
"Enkelbetrüger" gerechnet werden. So ist es durchaus möglich, daß 
insbesondere ältere Mitbürger in den nächsten Tagen Anrufe bekommen, 
in denen sie für angebliche Enkel oder andere nahestehende Personen 
um die Zahlung größerer Bargeldbeträge gebeten werden. In diesen 
Fällen ist äußerstes Mißtrauen angebracht. Verständigen Sie bitte 
umgehend das nächste Polizeirevier bzw. den Polizeinotruf 110. 
(Manfred Füllhardt /-8015)
011107 - 1251    Bornheim:  In letzter Sekunde -  Polizeibeamte 
retten Lebensmüden
Buchstäblich in letzter Sekunde haben in den gestrigen Abendstunden 
drei Beamte des 12. Polizeireviers einem 44jährigen Frankfurter das 
Leben gerettet. Der Mann hatte sich gegen 19.35 Uhr in einem 
Kleingartengelände gerade an einem Stahlträger aufgeknüpft, als 
unmittelbar darauf die Streifenbesatzung eintraf und das Seil, an dem 
der Frankfurter hing, durchtrennte.
Gegen 19.00 Uhr war die Polizei von dem Sachverhalt in Kenntnis 
gesetzt worden. Eine Frau erschien auf der Wache des Reviers und 
teilte aufgeregt mit, der Ehemann ihrer Freundin habe vor kurzem nach 
einem Ehestreit das Haus verlassen und dabei gedroht, sich jetzt 
etwas antun zu wollen. Sofort fuhr eine Funkstreifenbesatzung zur 
Wohnung des Lebensmüden und erfuhr von dessen Ehefrau, daß dieser 
sich  möglicherweise in ein Kleingartengelände Am Bornheimer Hang 
begeben haben könnte. Um keine Zeit zu verlieren, unterblieb zunächst 
die Verständigung des eigentlich für diesen Bereich zuständigen 6. 
Reviers und die Streife, besetzt mit einer Polizeioberkommissarin, 
einem Polizeioberkommissar sowie einem Polizeikommissar fuhr sofort 
zu dem möglichen Geschehensort. Als die Beamten dann an dem 
Kleingartengelände, welches sich hinter der Eissporthalle befindet, 
ankamen und das Grundstück leise betraten, vernahmen sie kurz darauf 
Geräusche, die aus einem kleinen Gewächshaus in der Nähe einer Hütte 
kamen. Unter Beachtung der Eigensicherung gelang es den Polizisten 
dann, das Gewächshaus zu öffnen, wo sie anschließend den Frankfurter 
an dem Stahlträger hängend vorfanden. Dank des hervorragenden und 
professionellen Handeln der eingesetzten Beamten, die an dem bereits 
leblosen Mann sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiteten, konnte dieser 
noch vor dem Eintreffen eines alarmierten Notarztes ins Leben 
zurückgeholt werden.
Daß die Beamten bei ihrer Rettungsaktion keine Sekunde zu spät kamen, 
beweist die Tatsache, daß in der Gartenhütte ein Abschiedsbrief 
gefunden wurde, den der Lebensmüde unmittelbar vor Eintreffen der 
Beamten geschrieben haben muß; es fehlte nur noch die Unterschrift.
Nach einer längeren Notversorgung vor Ort wurde der 44jährige 
anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus 
gebracht.(Karlheinz Wagner/ -8014)
011107 - 1252    Bahnhofsviertel:  Diensthund Dusty fing flüchtenden 
Pkw-Aufbrecher
Ausgerechnet vor dem 4. Polizeirevier hatte sich ein Pkw-Aufbrecher 
ein Fahrzeug ausgesucht, das er offensichtlich aufbrechen wollte. 
Obwohl er zunächst vor der Polizei flüchten konnte, wurde er später 
durch einen Diensthund gestellt. Eine Beamtin des 4. Polizeireviers 
schaute heute morgen gegen 04.00 Uhr aus dem Fenster der Wache und 
sah, wie ein junger Mann mit einer abgebrochenen Antenne an einem 
geparkten Pkw manipulierte und diesen offensichtlich öffnen wollte. 
Drei Beamte eilten daraufhin zur beabsichtigten Festnahme aus dem 
Haus. Jedoch hatte der Täter dies so rechtzeitig bemerkt, daß er 
zunächst flüchten konnte. Eine sofort ausgelöste Fahndung zeigte 
wenig später Erfolg. Aufgrund seiner auffälligen Kleidung konnte der 
Gesuchte durch eine Funkstreife in der Mainluststraße entdeckt 
werden. Erneut versuchte der Täter unterzutauchen und in den Bereich 
Nizza, unmittelbar am Mainufer, zu flüchten. In diesem Fall wurde er 
jedoch nicht nur von zweibeinigen Amtsträgern verfolgt, sondern aus 
dem Polizeifahrzeug spurtete ein vierbeiniger Helfer, nämlich 
Diensthund Dusty. Nachdem der Flüchtende der polizeilichen 
Aufforderung, stehen zu bleiben, nicht nachgekommen war, stoppte 
Dusty ihn durch einen Biß in die Hose und hielt ihn bis zum 
Eintreffen seines "Herrchens" fest. Nun klickten die Handschellen. 
Der Ergriffene, ein wegen Pkw-Aufbrüchen der Polizei hinlänglich 
bekannter 19jähriger Wiesbadener, gab bei seiner Vernehmung die Tat 
zu. (Jürgen Linker/ -8012).
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820 oder 
0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Bilddateien im Internet unter:

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Pressestelle Polizei Frankfurt

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Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019
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