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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010525 - Pressemitteilung Polizeipressestelle Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010525 - 0598 Einladung: «Gesellschaft -
Bürger und Polizei für mehr Sicherheit» informiert zum Thema
«Tatort Büro»
Im vergangenen Jahr mußten Beamte der Frankfurter Polizei
über 1.200 Einbruchsdiebstähle in Büroräume bearbeiten. Wie man
sich vor solchen Straftaten schützen kann, soll einem
ausgewählten Teilnehmerkreis in Zusammenarbeit mit dem
Polizeipräsidium Frankfurt am Main und mit Unterstützung der
Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main anläßlich einer
Informationsveranstaltung
am Dienstag, dem 29. Mai 2001, um 15.00 Uhr,
im Plenarsaal der IHK Frankfurt a. M., Börsenplatz 4,
dargelegt werden.
Referenten erläutern das Umfeld und die Hintergründe der
genannten Kriminalitätsform und machen Ausführungen zur
Schadenprävention.
   In einer Ausstellung werden Exponate präsentiert, die die
Möglichkeit der Zugangskontrolle, der Videoüberwachung oder der
Einführung von Kennzeichnungssystemen demonstrieren.
Alle interessierten Medienverteter sind im Namen des
Vorstandes der Gesellschaft - Bürger und Polizei für mehr
Sicherheit e.V. herzlich eingeladen. (Peter Borchardt/-8011)
010525 - 0599 Frankfurt-Westend: Trickdiebstahl
Ein 36jähriger Chinese war am Donnerstag, den 24.05.2001,
gegen 20.30 Uhr in Begleitung zweier Landsmänner zu Fuß in der
Senckenberganlage unterwegs.
   An der Ecke zur Westendstraße wurden die drei Personen von
angeblichen Polizeibeamten angesprochen. Die drei
«Polizeibeamten» zeigten ihnen einen Ausweis in der Größe einer
Scheckkarte mit eingearbeitetem Lichtbild.
   In mehr oder weniger gutem Englisch wurde den Geschädigten
auseinandergesetzt, daß in Deutschland das Tauschen von Bargeld
auf offener Straße untersagt sei und aus diesem Grund die
Geldbörsen auszuhändigen seien. Nach erfolgter «Kontrolle»
wurden die Portemonnaies zurückgegeben. Erst später stellten die
Geschädigten fest, daß ihr Bargeld fehlte. Auf diese Weise
erbeuteten die Trickdiebe immerhin 1.000,-- US-Dollar.
Beschrieben werden die Täter als 28-32 Jahre alt und etwa
170 - 180 cm groß.
Bereits am 10.05. diesen Jahres waren Chinesen an der Ecke
Buchengasse/Bethmannstraße Opfer falscher Polizisten geworden.
Siehe hierzu auch den Polizeibericht vom 11.05.01, Nr.
550.(Manfred Füllhardt /-8015)
010525 - 0600 Frankfurt-Niederrad: Schwerer Verkehrsunfall
Am Donnerstag, den 24.05.2001, gegen 21.20 Uhr ereignete
sich in Niederursel in der Spielsgasse ein schwerer
Verkehrsunfall.
   Ein 39jähriger aus Rosbach war zu diesem Zeitpunkt mit
seinem VW-Bus in der Spielsgasse unterwegs Richtung
Alt-Niederursel. In Höhe der Hausnummer 24 verlor er die
Herrschaft über sein Fahrzeug, überquerte den Gehweg und fuhr
die Böschung hinab in den Urselbach. Dort kam das Fahrzeug zum
Stehen. Der 39jährige mußte mit schweren Verletzungen in ein
Krankenhaus verbracht werden, wo er stationär aufgenommen wurde.
Sein 60jähriger Beifahrer überstand den Unfall unverletzt.
   An dem VW-Bus entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000,--
DM. Bei dem 39jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und
der Führerschein sichergestellt. (Manfred Füllhardt /-8015)
010525 - 0601 Frankfurt-Enkheim: Brand einer Leuchtreklame
Offenkundig war ein technischer Defekt ursächlich für den
Brand einer Leuchtreklame in der Borsigallee. Am 24.05.2001,
gegen 12.00 Uhr fing die Außenreklame eines Reisebüros Feuer.
Der brennende Kunststoff tropfte auf einen hölzernen
Fensterrahmen, der ebenfalls zu brennen begann. Durch die
Hitzeentwicklung barst die Scheibe.
   Daneben wurde noch die Fassade beschädigt. Der insgesamt
entstandene Sachschaden beziffert sich auf etwa 10.000,-- DM.
Personen wurden nicht verletzt. Eine Zeugin hatte die Entstehung
des Brandes beobachtet und die Feuerwehr verständigt. Diese
hatte das Feuer schnell unter Kontrolle.(Manfred Füllhardt
/-8015)
010525 - 0602 Fechenheim: Rauschgiftabhängige lag tot in
Wohnung
   Eine 36jährige Frau ist das 15. Rauschgiftopfer in diesem
Jahr in Frankfurt (Vergleichszeitraum vergangenes Jahr: 13
Rauschgifttote).
   Sie wurde in den heutigen frühen Morgenstunden gegen 01.00
Uhr in einer Wohnung in Fechenheim von der Mieterin leblos
aufgefunden. Durch einen verständigten Notarzt konnte trotz
durchgeführter Reanimationsmaßnahmen nur noch ihr Tod
festgestellt werden.
   Kriminalbeamte fanden am Leichenfundort mehrere benutzte
Einwegspritzen. Im Bereich beider Arme der Toten wurden ferner
mehrere frische sowie ältere Einstichstellen festgestellt.
   Bei einer Befragung der Mieterin erklärte diese, die
36jährige habe seit mehreren Wochen in ihrer Wohnung genächtigt,
ohne polizeiliche gemeldet gewesen zu sein. Dort habe regelmäßig
Heroinkonsum stattgefunden.
   Aufgrund des bisher vorliegenden Ermittlungsergebnisses ist
davon auszugehen, daß der Tod der 36jährigen durch ein
Herz-Kreislaufversagen nach vorangegangenen Heroinkonsum
eingetreten sein dürfte.
   Die Frau war bei der Polizei seit 1991 als Konsumentin
harter Drogen bekannt und trat in der vergangenen Zeit in
zahlreichen Fällen wegen verschiedener Delikte in
Erscheinung.(Karlheinz Wagner/-8014)
010525 - 0603 Flughafen: Festnahme wegen Verdachts des
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz
   Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz ist am vergangenen Dienstag gegen 10.00
Uhr am Frankfurter Flughafen ein 29jähriger Tunesier
festgenommen worden.
   Polizeibeamte der Flughafendirektion hatten bei der
Durchsuchung des Nordafrikaners in dessen Armbanduhr ein
Kokainplömbchen mit ca. 0,8 Gramm Kokain gefunden und
sichergestellt.
   Bei Folgeermittlungen ergaben sich jedoch weitergehende
Hinweise. So konnte zunächst im Wiesbadener Hauptbahnhof ein von
dem Beschuldigten benutztes Fahrzeug lokalisiert und durchsucht
werden. Außerdem konnte ein bei ihm sichergestellter Schlüssel
einer Wohnung in Wiesbaden zugeordnet werden. Dort fanden die
Beamten im Briefkasten ca. 41 Gramm Kokain sowie in der Wohnung
ca. 4.000,- DM Bargeld.
   Der 29jährige wurde nach Abschluß der Ermittlungen dem
Haftstaatsanwalt vorgeführt.(Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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